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Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

* 28.01.1775 - † 20.08.1854


Zitate von Friedrich Wilhelm Joseph Schelling

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Das Dunkelste und damit Tiefste der menschlichen Natur ist die Sehnsucht gleichsam die innere Schwerkraft des Gemüts, daher in ihrer tiefsten Erscheinung – Schwermut.


Schon längst ist eingesehen worden, daß in der Kunst nicht alles mit dem Bewußtsein ausgerichtet wird, daß mit der bewußten Tätigkeit eine bewußtslose sich verbinden muß.


Dies ist das Geheimnis der Liebe, daß sie solche verbinde, deren jedes für sich sein könnte und doch nichts ist und sein kann ohne das andere.


Kunst, Religion und Philosophie, dies sind die drei Spären menschlicher
Tätigkeit, in denen allein der höchste Geist als solcher sich manifestiert.


Nur durch die Vollendung der Form kann die Form vernichtet werden, und dies ist im Charakteristischen das letzte Ziel der Kunst.