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Der Mensch erkennt nur, was er zu erkennen Trieb hat; es ist vergebliche Arbeit, Menschen etwas verständlich zu machen, was zu verstehen sie gar keinen Drang haben.
Ich muß mich verlassen auf mein Herz über Not und Tod hinaus.
Der Mensch wird in dem Maße größer, als er sich selbst und seine Kraft kennen lernt. Gebt dem Menschen das Bewußtsein dessen, was er ist, und er wird bald auch lernen, zu sein, was er soll.
Was wahr ist, ist wie das, was an sich selbst recht und schön ist, seiner Natur nach ewig, und hat mitten in der Zeit keine Verhältnis zu der Zeit.
Erst dann erhält die Geschichte ihre Vollendung für die Vernunft, wenn die empirischen Ursachen als Werkzeuge und Mittel der Erscheinung einer höheren Notwendigkeit gebraucht werden. In solcher Darstellung kann die Geschichte die Wirkung des größten Dramas nicht verfehlen, das nur in einem unendlichen Geiste gedichtet sein kann.