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Zitate von Hermann Stehr
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Laßt es euch nur inwendig gut gehen, so läuft das Auswendige von selber gut hinten nach.
Die Menschenseele ist ein Bild, mit welchem Gott sich selbst betrachtet.
Komisch, wie die frühe Jugend und das spätere Menschenalter sich gleichen. Beiden siedet das Wasser in der hohlen Hand. Aber wir Weisen lassen es nicht überlaufen. Das ist der einzige Unterschied.
Besteht die Liebe ihrem Wesen nach nicht in der schrankenlosen Bereitwilligkeit, den Zustand des andern zum eigenen zu machen?
Unsere eigenen Fehler sind der Grund, warum andere uns Schaden zufügen können. Denn wo keine Tür ist, da ist auch kein Eingang.
Neue Gedanken in ihrer urgeborenen Vielverknüpfung gewähren das reizendste, vollste Glück. Prägt man sie in Worte, so isoliert man sie und nimmt ihnen den größten und besten Teil ihres tiefen Gehalts.
Viele, und zwar die feinsten Menschen, sind oft nur aus Seeleneinsamkeit immer anderer Meinung. Sie scheuen die Berührung mit anderen Geistern.