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Johann Michael Sailer

* 17.11.1751 - † 20.05.1832


Zitate von Johann Michael Sailer

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Die höchste Aufgabe aller Philosophie und Theologie besteht in den drei Fragen: Was ist Gott? Was bin ich? Wie werden diese zwei eins?


Der Verstand ist weckend in Absicht auf den Willen, der Wille gebietend in Absicht auf den Verstand.


Dreifach sind die Hindernisse der Anschauung des Wahren: der Leib mit allen Nebeln, die von ihm aufsteigen; das Gemüt mit all seinen Neigungen und Krankheiten, die Vernunft mit all ihren Verirrungen und ihrer Flügellahmheit.


Zwei Dinge sind am schwersten zu fest zu erhalten, daß Mißtrauen auf dich, wenn alles gut zu gehen scheint und das Vertrauen auf Gott, wenn alles schief zu gehen scheint.


Künstler im höchsten Sinne wäre der Mensch, wenn sein innerstes Leben ein Ebenbild des Göttlichen und sein äußeres ein Nachbild des Innern würde.


Um den Gedanken an Pflicht kräftig zu erhalten, sorge dafür, dass er eines sei oder werde mit dem Gedanken an Gott.


Quelle: "Glückseligkeitslehre" - 1793-1796

Wenn ein fröhliches Herz fehlt, was hilft uns dann der Reichtum der Welt?