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Oh Bauernstand, oh Bauernstand, du liebster mir von allen!
Wenn einer Deutschland kennen und Deutschland lieben soll, wird man ihm Nürnberg nennen, der edlen Künste voll. Dich, nimmer noch veraltet, du treue, fleißige Stadt, wo Dürers Kunst gewaltet und Sachs gesungen hat.
Freiheit, die ich meine, die mein Herz erfüllt.
Ach, wie trüb ist mein Sinn, wenn ich in der Fremde bin!
Aber einmal müßt ihr ringen
Noch in ernster Geisterschlacht
Und den letzten Feind bezwingen
Der im Innern drohend wacht;
Haß und Argwohn müßt ihr dämpfen,
Geiz und Neid und böse Lust;
Dann, nach schweren langen Kämpfen,
Kannst du ruhen, deutsche Brust.