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In der Kunst allein bringt die notwendige Harmonie des Werkes die zartesten, dem Worte unaussprechlichen Regungen ans Licht.
Das religiöse Gefühl sagt uns, dass der Weltlauf nicht ohne höhere Leitung und einen Zusammenhang sein könne, der Verstand aber sieht überall nur scheinbaren Zufall.
Auch in Beziehung auf die Kunst ist die Geschichte der Menschheit ein zusammenhängendes Ganzes, auch hier überliefert das eine Volk dem andern, was es erreicht hatte, und das Ziel ist ein gemeinsames, nach dem alle streben.
Die Schönheit beruht auf dem Einklange des Geistigen und Körperlichen, der Fortschritt der Menschheit, vom Sinnlichen ausgehend, ist stets auf der geistigen Seite.
Das Volk löst sich äußerlich in einzelne Menschen auf, aber innerlich und in Beziehung auf die größeren geistigen Leistungen bildet es nur ein untrennbares Wesen.