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Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.
Und dieses ist ja das einzige, das allgemeine Streben aller Naturen, All zu werden und hierdurch Organ der ewigen Ursache alles Seins, ihrer innigern Gemeinschaft fähig.
Es ist aber oft der höchste Schmerz eine Bildung neuer, höherer Organe, wenn die alten dem neu erwachten höheren Streben nicht mehr Genüge leisten.
Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.
Es erkennt der Mensch in dem Dasein der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.