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Henrich Steffens

* 02.05.1773 - † 13.02.1845


Zitate von Henrich Steffens

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Der Geist umfasst die Natur, wie der Liebende seine Geliebte, sich ganz ihr hingebend, sich selbst in ihr findend, ursprünglich, unvermittelt, unbetrübt.


Wem die Natur vergönnte, in sich ihre Harmonie zu finden, der trägt eine ganze, unendliche Welt in seinem Innern er ist die individuellste Schöpfung und der geheiligte Priester der Natur.


Die Liebe selbst ist eine schwellende Blüte voll unendlicher Sehnsucht, in ihrer Befriedigung würde sie verwelken.


Was bringt uns dazu, eine Seele anzunehmen? Warum nennen wir ein Tier beseelt, die Pflanze nicht?


Die eigentliche heitere Sonne der Poesie ist die irdische Liebe, die Geschlechtsliebe in ihrer tiefsten Bedeutung.