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Richard Schaukal

* 27.05.1874 - † 10.10.1942


Zitate von Richard Schaukal

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Wir sind noch immer nicht zum Staat erzogen. Sein Grundbegriff: Schutz aller gegen alle wird von jedem einzelnen, man möchte sagen: mit Selbstbewusstsein verletzt.


Quelle: "Zettelkasten eines Zeitgenossen. Aus Hans Bürgers Papieren" - 1913
Georg Müller, München

Wer Geschmack hat, lebt nicht leicht. Denn er ist umringt, umwimmelt von solchen, die seiner nicht teilhaftig geworden sind. …


Quelle: "Vom Geschmack" - 1910

Der vornehme Mensch empfängt ohne Bedenklichkeit.


Symptomatisch für die Kultur der Gegenwart ist die Vervollkommunung der Surrogate.


Menschen, die bloß einen Beruf haben, das heißt eine Haut, die sie mit einem nicht näher zu bezeichnenden Ich=Nicht-ich ausfüllen, brauchen, was sie Zerstreuung heißen.


Quelle: "Zettelkasten eines Zeitgenossen. Aus Hans Bürgers Papieren" - 1913
Georg Müller, München

Ein edler Mensch ist seiner Freiheit so sicher, wie der Vogel seines Gesanges.


Zu den Aufdringlichsten gehört ein Mensch, der sich rechtfertigt.