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Wenn du ein bess’res Glück erwartest morgen, dann scheint dir heut’ die hellste Sonne düster.
Quelle: "Laienbrevier" - 1834
Bist du weise,
So trägst du still, was ist und was geschieht,
Und freust dich deiner eignen frommen Seele,
Die alles überträgt, die nichts dir raubt.
Quelle: "Laienbrevier" - 1834
Ein jedes ist mit Freuden, was es ist: O Mensch, so sei mit Freuden auch ein Mensch!
Willst du von zweien Dingen wissen, welches das rechte? Nimmer ist es das bequeme! Was dir die meiste Mühe macht, das ist es.
Quelle: "Laienbrevier" - 1834
Ein Kind ist göttlicher Natur. Dem Urstein entstiegen, bringt es in der Seele Kenntnis des Göttlichen und Wiedererkennen mit. Das Höchste, Herrlichste begreift’s am leicht’sten. Sich eng und bang und klein zu fühlen, findet Gelegenheit und Zeit es auf der Erde! Frühzeitig ehr’ es! Halt es wie den Engel!
Nur eignes Besserwerden, eigne Hülfe
Hat einen Werth und gottverbürgte Dauer.
Quelle: "Laienbrevier" - 1834
Wenn du die Welt erfahren hast, so weißt du:
Nichts ist vom Andern gar so sehr verschieden,
Nichts ist je ganz verwerflich, nichts auch je
Ist durch und durch vortrefflich
Quelle: "Laienbrevier" - 1834