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Winfried Schindler

* 22.08.1941


Winfried Schindler wurde am 22. August 1941 in Gleiwitz geboren. 1945 fand seine Familie eine neue Heimat in Steinhagen in Westfalen.

Er studierte in Münster in Westfalen und Freiburg im Breisgau Germanistik, Altphilologie, Philosophie, Pädagogik und Archäologie. Prägend für Winfried Schindler waren seine akademischen Lehrer Gerhart Baumann (Germanistik), Eugen Fink (Philosophie) und Karl Büchner (Latinistik).

Nach dem Staatsexamen war er als Lehrer für Deutsch, Latein und Philosophie tätig. Er war Studiendirektor in Schwäbisch Gmünd und Fachberater für das Oberschulamt Stuttgart.

Seit 1972 lebt Winfried Schindler mit seiner Familie in Schwäbisch Gmünd.

Veröffentlichungen:

  • "Die Illusion der Wirklichkeit" Aphorismen - Sonnenbergverlag - 2009
  • "Ein- und Ausfälle" Aphorismen - Sonnenbergverlag – 2010
  • "Vor-Würfe" Aphorismen - Sonnenbergverlag - 2011
  • "Sprachfallen und Gedankensprünge" Aphorismen - Sonnenbergverlag – 2013
  • "Das Glück der Melancholie" - Bahnmayer - 2014
  • "Die Paradoxie der Wahrheit" Aphorismen - Einhorn Verlag- 2020

Foto des Autors: Winfried Schindler
Quelle & Rechte:
Fotostudio Schweizer
Die Illusion der Wirklichkeit
"Die Illusion der Wirklichkeit"
Sprachfallen und Gedankensprünge
"Sprachfallen und Gedankensprünge"
Vor-Würfe
"Vor-Würfe"
Ein- und Ausfälle
"Ein- und Ausfälle"

Zitate von Winfried Schindler

Insgesamt finden sich 990 Texte im Archiv.
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Bildung; lernen, die Welt so zu sehen, wie sie nicht ist.


"Die Paradoxie der Wahrheit" Aphorismen - Juli 2020
© Einhorn Verlag

Jeder Augenblick unseres Lebens ist davon entfernt, uns ankommen zu lassen.


Quelle: "Spitzen und Spitzfindigkeiten" Mai 2022
© Winfried Schindler

Damit ein Ich nicht erstarrt, muss es sich fortwährend von sich selbst ablösen und neu erfinden.


Quelle: "Spitzen und Spitzfindigkeiten" Mai 2022
© Winfried Schindler

Wie irrational, die Existenz Gottes rational beweisen zu wollen!


Quelle: "Das Glück der Melancholie" 2014
© Winfried Schindler

Es reicht nicht aus, über den Tellerrand hinauszuschauen, man müsste schon ganz aus dem Teller kriechen.


Quelle: "Spitzen und Spitzfindigkeiten" Mai 2022
© Winfried Schindler

Platz haben Aphorismen nur in kleinformatigen Büchern.


Quelle: "Das Glück der Melancholie" 2014
© Winfried Schindler

Ich bin meine Gegensätze.


Quelle: "Das Glück der Melancholie" 2014
© Winfried Schindler

Zu viel Glück im Leben macht den Abschied von ihm schwer.


Quelle: "Das Glück der Melancholie" 2014
© Winfried Schindler

Dichtung verdankt sich einem imaginativen Denken im Grenzgebiet von Ahnung und Mehrdeutigkeit.


"Die Paradoxie der Wahrheit" Aphorismen - Juli 2020
© Einhorn Verlag

Wie ein Spiegel vermag Selbstreflexion nur seitenverkehrte Bilder von sich selbst hervorzubringen.


Quelle: "Spitzen und Spitzfindigkeiten" Mai 2022
© Winfried Schindler

Ein gesunder Geist steht einem gesunden Körper oft im Wege.


Quelle: "Das Glück der Melancholie" 2014
© Winfried Schindler

Die Empfänglichkeit für Musik ist uns angeboren.


Quelle: "Spitzen und Spitzfindigkeiten" Mai 2022
© Winfried Schindler

Dichter sollte werden, wer nicht ganz dicht ist.


Quelle: "Das Glück der Melancholie" 2014
© Winfried Schindler

Auf den Hund gekommen, fühlte er sich pudelwohl.


Quelle: "Das Glück der Melancholie" 2014
© Winfried Schindler

Das Schöne, das nicht beunruhigt, ist Kitsch.


Quelle: "Exposé"
© Winfried Schindler