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Jens Schiermann

* 1944


Jens Schiermann Jahrgang 1944. Mehrere unvollendete Lehrjahre (Dekorateur, Maschinenschlosser), dann Bundeswehrzeit (mit anschließender Kriegsdienstverweigerung) und abgeschlossenem Studium (Diplom-Designer).

Nach mehrjähriger Berufstätigkeit als angestellter und freier Grafiker Studium der Psychologie (Diplom-Psychologe, Dr. phil.) mit den Schwerpunkten Zwischenmenschliche Kommunikation und Kognitive Psychologie.Als Selbständiger tätig in der Wirtschaft als Kommunikations- und Konflikttrainer und Berater von Führungskräften.

1990 Eröffnung eines Fotostudios in Hamburg als Fotograf zusammen mit meiner Frau (als Food-Journalistin); Arbeitsbereich: Konzept und Realisation für redaktionelle Beiträge in Frauenzeitschriften und Produktion diverser Kochbücher; Produktion von Büchern, Sonderheften und Beilagen für mehrere Verlage wie Gruner & Jahr, Bertelsmann, Bastei, Springer, usw.

Seit etwa 2007 Sammler und Schreiber eigener Gedanken.


Zitate von Jens Schiermann

Insgesamt finden sich 3446 Texte im Archiv.
Es werden maximal 50 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Psychoanalyse.
Es nützt nichts, den Motor auseinander bauen zu können, wenn man dabei nicht lernt, wie man ihn wieder zusammensetzt.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Soziologik.
Je mehr Bettlern man gibt, desto mehr Bettler gibt es.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Sensualität.
Wenn eine Reise zum Erlebnis wurde, lag es nicht an ihr, sondern am Reisenden.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Diätenqualitäten.
Nicht Gewichtsabnahme ist das hauptsächliche Problem der populären Diäten sondern die nachträgliche Zunahme; doch diese wird ihnen nicht angelastet, sondern als persönliches Problem definiert.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Lebensspiel.
Das Leben nicht ernst nehmen; und doch handeln, als sei es das.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Unzureichend.
Unsere sprachlichen Möglichkeiten stehen dem Verständnis des Unverständlichen im Wege.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Bitte billig!
Dem Geizigen ist sein Geld lieb und teuer.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Anpassung macht frei; Widerstand isoliert.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Entschuldigung!
Die Begründungen für Erfolg und Misserfolg gleichen sich; sie werden hinterher nur unterschiedlich gebraucht.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Mörderische Geschichte.
So lange die Historie große Männer verehrt, die Reiche zerstörten um neue zu gründen, die siegreich ganze Völker um des Reichtums Willen mordeten und sinnlose Kriege anzettelten – so lange will ich nichts von ihr wissen. Und wenn ich vor einem gewaltigen historischen Bauwerk bewundernd stehen soll, muss ich an die Heerscharen von Menschen denken, die für die Ruhmessucht einer kleingeistigen Herrscherpersönlichkeit unter Entbehrungen und Qualen gestorben sind.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Umwege.
Der Weg zum Verstehen ist mit Wissen und Empathie gepflastert und führt über das Gefühl.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Unfetzig.
Die Kirchenlieder aus den Gesangsbüchern klingen gelangweilt daher gesungen, die Orgel bedrohlich wie Gottes Zorn.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Phänomen Projektion.
Alles, was deine Sinnesorgane dir von der Welt berichten, ist nur deine eigene Welt, nicht die dort draußen. Du projizierst das Blaue deiner Augen in den Himmel und wunderst dich hernach über seine intensive Farbe. Aber es ist deine Bläue. Bestimmte Frequenzen elektromagnetischer Strahlung bewirken entsprechende Reaktionen in den Sinneszellen und werden in Gehirnareale geleitet, wo sie erst mit Bedeutung versehen werden. Da wir Menschen alle prinzipiell gleich konstruiert sind, ergeben sich entsprechend gleiche Erkenntnisse: Lichtstrahlen der Frequenz 460 nm werden als Information erkannt, die wir übereinstimmend „blau“ nennen. Farben gibt es also nur im Kopf – nicht in der Welt. Und so geht es mit jeglicher Information


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Beharrlich schwatzhaft.
Es gibt so eine gebildete Beschränktheit, die sich auf scheinbar allgemein gültige Ansichten eingeschworen hat und diese ebenso wortgewandt wie schwatzhaft wider alle Vernunft beharrlich vertritt, statt sie zu überdenken und gegebenenfalls in Frage zu stellen. So werden unüberwindliche Schranken des Verständnisses errichtet.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Tyrannis.
Der Liebe Gott kann den Menschen antun, was er will – er ist ihnen immer lieb.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Lokomotion.
Der Optimist lässt den Kessel glühen, der Pessimist die Bremse.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Trübsinnlich.
Die Verfechter der Halbvolle-Flasche-Theorie (die Optimisten) streiten mit den Anhängern der Halbleere-Flasche-Theorie (den Pessimisten) um Plausibilität und letztlich um Lebensweisheit. Dabei besitzen die ersten zwar auch nicht die Wahrheit, aber dafür einen anderen Vorteil: Sie haben mehr Freude. Fernando Pessoa, literarisch ein überzeugter Pessimist, schreibt: „warum sollte es nützlicher sein, von Prinzessinnen zu träumen als von der Tür zum Büro?“, womit er zweifellos recht hat: beides ist so unnütz, als Träume es eben sein können. Seine Frage ist jedoch falsch gestellt – sie sollte dieser Antwort genügen: Die Vorstellung von einer Prinzessin weckt mehr Freude als die der Bürotür (und ist, insofern erlebte Freude überhaupt als Nutzen bezeichnet werden kann, wirklich nützlicher). Es ist müßig, über den Tatbestand weiter nachzudenken - aber welch ein Vergleich zwischen einer Prinzessin und einer Tür, wenn wir von der Trübsinnlichkeit dieses Beispiels einmal absehen.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Wiedergutmachung.
Vermeintlich zu-kurz-Gekommene pochen auf ihr Recht auf Egoismus.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Entrückt.
Die allzu lässige, souveräne Selbstsicherheit der Jugend beruht im Wesentlichen auf ihrer Solidarität im modischen Gruppenzwang und gesellschaftlichem Desinteresse.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Kommunikation.
Natürlich kann man über alles reden, man muss es nur können.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Unwillig.
Es ist keineswegs so, dass die Masse nicht über die wesentlichen Dinge des Lebens nachdenken kann; sie will es nicht.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Alleinkontaktsuche.
Den jungen Städter zieht es in die Kneipe; er ist nicht gern allein und erträgt seine Einsamkeit nur in Gesellschaft.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Nostalgie.
Das waren noch Zeiten, als die Kids noch Kinder waren!


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Moralinismus.
Wer sich ziert, über befremdliches Verhalten anderer zu reden, weil er „keine schmutzige Wäsche waschen“ will, verkennt in seiner Moralbeflissenheit, dass er damit deren Verhalten als schmutzig bezeichnet, während seine verständigeren Gesprächspartner das besprochene Verhalten unter Umständen als zwar interessant und diskussionswürdig, aber durchaus sauber empfinden. Wer niemandem „Schlechtes“ nachreden will, legt selbst besonders harte Maßstäbe an die Kriterien von gut und schlecht an und sein „Schmutz“ mag anderen nur „menschlich–allzumenschlich“ erscheinen. Jeder redet über jeden, die Mitmenschen sind nun einmal unser Thema Nummer eins; wenn allerdings geifernd Gemeinheiten verbreitet werden, greifen wir ein - und eilends auf die „schmutzige Wäsche“ zurück.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Verzweifelt.
Der Habsucht ist jeder entgangene Gewinn ein herber Verlust.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Mit Sicherheit ist zweifelsfreier Zweifel?


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Im Nachhinein.
Man kann nichts richtig machen; nur richtig gemacht haben.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Guter Wille, böser Wille.
Wir selbst wollen immer nur das Beste, wir können aber nicht immer. Andere könnten dagegen schon, aber sie wollen nicht. Es fällt leicht, uns selbst immer die guten Absichten zu bescheinigen. Wir tun ja nun wirklich alles um anderen zu helfen; aber die Umstände sind gegen uns – wir werden ständig und vielfältig daran gehindert, unsere Mitmenschlichkeit unter Beweis zu stellen. Die Anderen jedoch könnten sich auch ein bisschen mehr bemühen – wenn sie nur wollten! Nichtkönnen ist entschuldbar – Nichtwollen ist asozial und böswillig.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Sorglos?
Ich bemühe mich, mir keine Sorgen zu machen, sondern nachzudenken; und dann etwas Richtiges zu machen - statt Sorgen.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Gründe rechtfertigen Gefühle - man muss doch schließlich wissen, warum man sich so fühlt.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Originell aufgebrezelt:
der Drang, innere geistige Anspruchslosigkeit äußerlich anspruchsvoll zu tarnen.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Beziehungsprobleme.
Beziehungen zu Dingen sind stets einseitig; sie bieten Sicherheit ohne Widerspruch.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Sticheln.
Zuweilen befällt mich ein eigenartiges Gefühl der Solidarität mit Mücken, wenn ich sehe, wen sie stechen...


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Störenfried.
Wenn alle am Tisch sich einig sind und diese Situation solidarisch genießen, wird die Äußerung einer einzelnen abweichenden Ansicht als Streitsucht ausgelegt.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Permanentes Wachstum?
Ich weiß, viele sagen, man sollte sich davor hüten, allzu satt und zufrieden zu werden; sich vervollkommnen, innerlich wachsen, nicht stehen bleiben, vielmehr weiterstreben, usw. Doch wie und wohin eigentlich, wozu und warum?


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Entlarvt.
Wer sich über das wenig ansprechende Äußere anderer mokiert, offenbart damit ein unansehnliches Inneres.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Wunderbare Wandlungen.
Teenager sind übellaunig, müde, faul und aufsässig; aber nur zu Hause.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Leserschaft.
Der Philosoph braucht zu seinem Verständnis einen Philosophen.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Politpopulismus.
Rechtspopulisten als solche zu bezeichnen demonstriert gerade den Populismus, der bei allen mittelinkspopulistischen Politikern ein ebenso feines wie trügerisches Gefühl der moralischen Überlegenheit erzeugt.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Technische Sümpfe.
Als die Technik noch in den Kinderschuhen steckte, konnte sie Probleme durch die Entwicklung und Produktion neuer wichtiger oder notwendiger Produkte lösen. Das nannte man Fortschritt. Doch sie wurde älter und damit allmählich selbst zum Problem: wohin mit all den ausgedienten und eh überflüssigen Produkten von gestern; wohin mit dem Umweltschrott? Übersteigt dieses Problem die Möglichkeiten der Technik? Kann die Technik weiterhin fortschreiten? Oder bleibt sie im Sumpf ihres eigenen Mülls stecken?


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Fehldiagnose.
Psychopathen sind unglückliche Gemütskranke – und leider Auflagen steigernde, allnächtlich durch New Yorks Häuserschluchten streunende zwanghafte Massenmörder.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN"
© Jens Schiermann

Glücklich.
Ein waschechter, authentischer Pessimist beharrt auf seinem Unglück.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Halb so schlimm?
Relativierungen bieten Schutz vor den bedrohlichen Gedanken an das zerstörerische Absolute, an alles Endliche; sie wiegeln ab, beruhigen. Doch wir sollten sie hindern, unser Gutes zu schwächen. Dies brauchen wir absolut und jetzt.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Im Luxusrestaurant:
zuerst werden die Teller abgepudert, dann die Gäste abgestaubt.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN III"
© Jens Schiermann

Sinnig.
Der Sinn, der in diesem Buche steckt, ist un-, tief- oder schwach-; je nach dem.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Vermeidung.
Wer das Problem bedenkt und die Lösung fürchtet, kommt ins fruchtlose Grübeln.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Stinkstiefel.
Notorische Nörgler belästigen mit ihrer permanenten Unzufriedenheit andere; und mehr noch sich selbst.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Überreaktiv.
So mancher wird wegen übermäßiger Erregungszustände in Gesellschaft abschätzig als „hysterisch“ gebrandmarkt. Gemeint sind nicht unbedingt wirklich krankhaft hysterische, sondern (negative wie positive) übertrieben ausdrucksvolle, heftige Reaktionen, die - in vom verblüfften „Publikum“ als weder besonders bedrohlich noch außergewöhnlich erfreulich bewerteten Situationen - unverhofft und unverhältnismäßig intensiv ausgelebt werden. Der überreagierenden Person stehen keine relativierenden Maßstäbe für die Beurteilung der Gewichtung des Geschehens zur Verfügung; sie wird hilflos von den machtvollen Gefühlen der Angst oder Freude überschwemmt und reagiert entsprechend einseitig impulsiv. Der Anlass kann nichtig sein: ein unbeachtetes Geschenk wird als Ablehnung der Person, eine leichte saisonale Erkältung als Beginn einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung interpretiert, und Magenschmerzen führen zu Krebsfantasien. Die Überreaktionen in Freude und Trauer gehen Hand in Hand: Ohne die psychische Entlastung durch exzessive Freudekundgebungen sind Angst und Schmerz von selbst geschaffenen, erlebnisstarken Katastrophenszenarien nicht zu ertragen. So schließt sich der Kreis des sich gegenseitig bedingenden und erzeugenden Verhaltens. Die Ursachen liegen meistens in der Angst, als Persönlichkeit nicht anerkannt zu werden, in der Abhängigkeit vom Urteil anderer, die in der Regel aus Situationen der (meist elterlichen) Ablehnung in der Kindheit und Jugend resultieren und sich in großer Unsicherheit äußert. Umso größer dann auf der anderen Seite die Euphorie in Situationen der Anerkennung, die als überaus selbstbestätigend erlebt werden. Aus physiologischen (körperlichen) Störungen, die jederzeit verstärkt auftauchen können - wie z. B. hoher Blutdruck und asthmatische Symptome - resultieren häufig erhöhte Erregungs- und Angstbereitschaft. Erregung und Angst „warten“ sozusagen auf ihren Auftritt, werden bei dem geringsten Anlass (Ahnung) abgerufen und provozieren geradezu das befürchtete Verhalten. Wer dann zuletzt aus der Rolle fällt, macht sich hinterher Vorwürfe wegen seines unangemessenem Verhaltens; er fühlt sich blamiert. Er schämt sich und verspürt Unsicherheit über die Art des Eindrucks, den er hinterlassen hat. Als Folge steigert sich in der nächsten ähnlichen Situation die Angst; der sich selbst verstärkende Teufelskreis schließt sich erneut.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Hochmut kommt nicht vor dem Fall, sondern nach dem Fall - der Arroganz zur Hilfe und der Scham.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann

Spiegelbilder.
Das Bild, das deine Mitmenschen von dir haben, wird in erster Linie von den Möglichkeiten geprägt, die du ihnen in Bezug auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse bietest: Macht, Liebe, Geld; Abenteuer, Harmonie, Sicherheit. Dein Bild in ihnen ist ein Spiegel ihrer selbst, so wie ihr Bild der deinige ist.


Quelle: "UNREINE GEDANKEN II"
© Jens Schiermann