Apho Logo


Horst Steinmetz

* 1934


Geboren 1934. Studium der Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Hamburg und Marburg. Dr. phil. Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Leiden (Niederlande).


Zitate von Horst Steinmetz

Insgesamt finden sich 231 Texte im Archiv.
Es werden maximal 10 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Der Fortschritt in der Wissenschaft besteht zuerst in der Aufklärung ihrer vorausgegangenen Irrtümer.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Hajek, Milton Friedmann usw. zeigen die Grenzen, in der sich eine Gesellschaft bewegen kann. Marx, Keynes usw. zeigen all denen vermeintliche Schlupflöcher aus der Realität, denen die Realität zu anstrengend ist.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Die Grundlagen des Sozialstaats sind nicht die Umverteilungssysteme, sondern die Förderungssysteme für die Resourcenentwicklung, aus der die Umverteilung generiert wird.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Heute gesehene Wachstumsgrenzen sind nur die Grenzen der eigenen Denkmöglichkeiten, die Grenzen der individuellen Fantasie.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Was mich bei vielen Rentnern so irritiert, ist der intellektuelle Rückzug. Die Reduktion des eigenen Lebens auf einen mehr oder weniger anspruchsvollen Stoffwechsel.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Die Macher der Filme von Dr. Fu-man-chou waren Stümper, sie kannten den Sozialismus nicht, damit erreicht man das Gleiche narbenlos.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Die Formel bei Vereidigung des Kanzlers und der Minister? Wie verträgt sich das mit der Realität?


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Die Hydra der Neuzeit: Ein Problem lösen, und damit zwei neue Probleme schaffen, das ist politischer Alltag, weil man vergisst, nach den Nebenwirkungen der gefundenen Problemlösungen zu forschen.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Gerechtigkeit herrscht dort, wo der, welcher mehr leistet auch mehr bekommt. Gerechtigkeit ist vor allem auch Ungleichheit!


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz

Der Marsch in die Sackgasse wird empfunden als Offenbarung, der notwendige Rückzug als Desaster.


Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz