Horst Steinmetz
* 1934
Geboren 1934. Studium der Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Hamburg und Marburg. Dr. phil. Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Leiden (Niederlande).
Geboren 1934. Studium der Literaturwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Hamburg und Marburg. Dr. phil. Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Leiden (Niederlande).
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Oft stören Vorschriften die Kreativität.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Was mich bei vielen Rentnern so irritiert, ist der intellektuelle Rückzug. Die Reduktion des eigenen Lebens auf einen mehr oder weniger anspruchsvollen Stoffwechsel.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Tragisch ist, dass im deutschen Sprachraum kontroverse Diskurse negativ besetzt sind, und nicht als notwendig, zum Finden der besten Lösung akzeptiert werden.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Deutschland ist kein Sozialstaat sondern ein Versorgungsstaat, das ist unsozial, da es zu asozialem Verhalten erzieht.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Kräftiger sein, überlegen sein, gibt nicht mehr Rechte, sondern mehr Pflichten.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Älter werden ist, wenn man noch gestern etwas konnte, heute aber nicht mehr.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Der Staat, der von Massen spricht, behandelt seine Bürger wie der Hirte seine Schafe.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Die Grundlagen des Sozialstaats sind nicht die Umverteilungssysteme, sondern die Förderungssysteme für die Resourcenentwicklung, aus der die Umverteilung generiert wird.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Der Mensch läßt sich nicht gegen seine eigenen Interessen manipulieren. Daran ist der Sozialismus gescheitert.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz
Die Gleichheit ist der Tod des Lebens, Tod des Fortschritts. Gleichheit ist der Irrtum der französischen Revolution, er ist noch heute eine Last, auch in Frankreich.
Quelle: "Exposé"
© Horst Steinmetz