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Was man überall sehen will, muss man endlich selbst werden.
Die Kunst ist nur eine Episode, die Liebe ist mehr.
Nur selbständige Weiblichkeit, nur sanfte Männlichkeit ist gut und schön.
Nichts ist seltner als eine schöne Komödie.
Was den Menschen aber über die engen Schranken seines irdischen Bewusstseins hinaus von dem Endlichen zu dem Unendlichen erhebt und ihm den Blick in die höhere göttliche Welt öffnet, ist die Begeisterung.
Wie die Kaufleute im Mittelalter so sollten die Künstlerjetzt zusammentreten zu einer Hanse, um sich einigermaßen gegenseitig zu schützen.
Die wahre Mitte ist nur die, zu der man immer wieder zurückkehrt von den exzentrischen Bahnen der Begeisterung und der Energie, nicht die, welche man nie verlässt.
Wer die Natur nicht durch die Liebe kennen lernt, der wird sie nie kennen lernen.
Die gesunde Wissbegierde wünscht ihren Gegenstand ganz zu fassen, bis in sein Innerstes zu durchdringen und zu zerbeißen.
Der wahre Geistliche fühlt immer etwas Höheres als Mitgefühl.