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Friedrich von Schlegel

* 10.03.1772 - † 12.01.1829


Zitate von Friedrich von Schlegel

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Das Ich kann nie sich selbst abstrahieren. Das Ich kann durch keine Reflexion erschöpft werden, alles im Ich ist nur Entwicklung im Ich.


Das Weib ist ein häusliches Wesen.


Das Wort Tugend kommt von Taugen her, es war in den ältesten Zeiten gleichbedeutend mit Tapferkeit als der Tüchtigkeit des Mannes.


Die Freude ist an sich gut, und auch die sinnlichste enthält einen unmittelbaren Genuss höhern menschlichen Daseins.


Wahre Liebe sollte ihrem Ursprunge nach zugleich ganz willkürlich und ganz zufällig sein und zugleich notwendig und frei erscheinen, ihrem Charakter nach aber zugleich Bestimmung und Tugend sein, ein Geheimnis und ein Wunder scheinen.


Der älteste Gegenstand der christlichen Malerei mag wohl derjenige sein, der niemals ganz erschöpft werden wird, noch auch jemals ganz erreicht werden kann: die Mutter Gottes mit dem Kinde.


Der Glaube an unsere Kraft kann sie ins Unendliche verstärken.


Nur durch die Bildung wird der Mensch, der es ganz ist, überall menschlich und von der Menschheit durchdrungen.


Nicht die Bestimmung der Frauen, sondern ihre Natur und Lage ist häuslich.


Es ist alles in der Liebe: Freundschaft, schöner Umgang, Sinnlichkeit und auch Leidenschaft, und es muss alles darin sein und eins das andere verstärken und lindern, beleben und erhöhen.