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Friedrich von Schlegel

* 10.03.1772 - † 12.01.1829


Zitate von Friedrich von Schlegel

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Was wir ein Leben nennen, ist für den ganzen ewigen inneren Menschen nur ein einziger Gedanke, ein unteilbares Gefühl.


Das Bewusstsein der notwendigen Grenzen ist das Unentbehrlichste und das Seltenste in der Freundschaft.


Gerade die Individualität ist das Ursprüngliche und Ewige im Menschen.


Ein Fragment muss gleich einem kleinen Kunstwerke von der umgebenden Welt ganz abgesondert und in sich selbst vollendet sein wie ein Igel.


Liebst du wohl, wenn du nicht die Welt in dem Geliebten findest?


Die Gesellschaft ist ein Chaos, das nur durch Witz zu bilden und in Harmonie zu bringen ist.


Wenn die Welt auch eben nicht die beste oder die nützlichste sein mag, so weiß ich doch, sie ist die schönste.


Die Natur allein ist die wahre Priesterin der Freude, nur sie versteht es, ein hochzeitliches Band zu knüpfen. Nicht durch eitle Worte ohne Segen, sondern durch frische Blüten und lebendige Früchte aus der Fülle ihrer Kraft.


Das Feuer der Liebe ist durchaus unverlöschlich, und noch unter der tiefsten Asche glühen Funken.


Dieser Glaube an uns selbst und der Zweifel am Ding sind die beiden ersten Grundfäden der Philosophie.