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Robert Schumann

* 06.06.1810 - † 29.07.1856


Zitate von Robert Schumann

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Was hilft alles Zureden, daß wir große Männer sind; was alles Heben guter Freunde auf Stelzen hinauf, auf denen wir uns ohne jene nicht halten können?


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Musik aber steht über Alles, und der uns diese immer und am reichsten gibt, dem gebührt auch immer unser höchstes Lob. Musik aber ist der Ausfluß eines schönen Gemüthes; unbekümmert ob es im Angesicht von Hunderten, ob es für sich im Stillen fluthet; immer aber sei es das schöne Gemüth, das sich ausspreche.


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Suchst du dir am Clavler kleine Melodieen zusammen, so ist das wohl hübsch; kommen sie dir aber einmal von selbst, nicht am Clavier, dann freue dich noch mehr, dann regt sich in dir der innere Ton sinn. Die Finger müssen machen, was der Kopf will, nicht umgekehrt.


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Die Kunst wird die große Fuge sein, in der sich die verschiedenen Völker ablösen im Singen.


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Chopins Werke sind unter Blumen eingesenkte Kanonen.


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Wer sich einmal Schranken setzt, von dem wird leider verlangt, daß er immer drinnen bleibe.


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Was nützte es, eine Kunst zu treiben, in der man nichts mehr zu erreichen sich getraute?


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Aber die Kunstsoll mehr als ein Spiel, ein Zeitvertreib sein.


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Rasche Einsicht in das Mangelhafte, und Aufgeben des von Haus aus Mißlungenen bleibt stets ein Zeichen gesunden Talentes.


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854

Das Alphabet des Tadels hat Millionen Buchstaben mehr als das des Lobes...


Quelle: "Gesammelte Schriften über Musik und Musiker" - 1854