Apho Logo


Carl Friedrich Georg Spitteler

* 24.04.1845 - † 29.12.1924

Foto des Autors: Carl Friedrich Georg Spitteler
[Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Carl Friedrich Georg Spitteler

Insgesamt finden sich 77 Texte im Archiv.
Es werden maximal 7 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Man kann beobachten, daß eines jeden Menschen Sehnsucht nach derjenigen Gegend reist, in welcher er das meiste und kräftigste Licht und die sattesten Farben wahrgenommen hat.


Der Weltenwerte höchste heißen Form und Schein.


Quelle: "Olympischer Frühling", V, Zweiter Gesang: Zeus ruft die Götter heim. - 1945, Zürich: Artemis Verlag

Die Schönheiten der italienischen Natur wollen weilend genossen sein, nicht im Wandel, sondern aus dem Rahmen von Palästen und Kunstgärten, träumend und erschöpfend.


Für alle galt, für jeden war gemeint die Träne, die um einen ward geweint. War keiner so verachtet und gering, der nicht ein kleines Tröpflein mit empfing.


Und dieses einzig nenn’ ich Glück, daß eines Mannes Name sich vermähle mit der ganzen Menschheit Wohlgedeihen, also daß die künftigen Geschlechter dankend ihn begrüßen. Dieses heiß’ ich Glück, und alles andere Wohlbefinden nenn’ ich unwert eines edlen Mannes.


Die Vielen können nichts, der Einzige kann alles.


Quelle: "Olympischer Frühling", II, Fünfter Gesang: Der dritte Wettkampf: Wagenrennen. - 1945, Zürich: Artemis Verlag

Die Kraft liegt nicht im Keuchen viel und Schwitzen, sondern daß man etwas treibt zum Ziel.