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Carl Friedrich Georg Spitteler

* 24.04.1845 - † 29.12.1924

Foto des Autors: Carl Friedrich Georg Spitteler
[Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Carl Friedrich Georg Spitteler

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Die ganze Welt ist eitel Truggefüge! Willkommen Weib, du einzig liebenswerte Lüge.


Hell strahlt, doch nie erwärmt des Ruhmes frostiger Firn.


Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.


Das Menschengeschlecht von heute: Es ist kein Mannesmark, es ist ein Teig, mit Fäusten tapfer, an Charakter feig. Es fehlt der Mut, der im Gewissen sitzt, der freie Geist, der frisch die Wahrheit blitzt.


Die Kraft liegt nicht im Keuchen viel und Schwitzen, sondern daß man etwas treibt zum Ziel.


Unentschlossenheit ist auch eine Feigheit: Willensfeigheit.


In der Tat läßt sich die ganze Weisheit der Weltgeschichte in einen einzigen Satz zusammenfassen: Jeder Staat raubt, soviel er kann. Punktum. Mit Verdauungspausen und Ohnmachtsanfällen, welche man »Frieden« nennt.