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Auch abgesehen von der Liebe neigen die Frauen dazu, sich ihrer Phantasie, ihren gewohnten Schwärmereien zu überlassen, darum übersehen und vergessen sie die Fehler des Geliebten so rasch.
Man führt immer das Herz ins Treffen, wenn man eine Dummheit gemacht hat.
Die Schönheit der Italienerin kennen zu lernen, bezahlt man sehr teuer: Man wird unempfindlich gegen andere Frauen. Außerhalb Italiens hält man sich lieber an ein Gespräch mit Männern.
Alles kann man sich in der Einsamkeit aneignen, Außer Charakter.
Der größte Vorwurf, den wir uns machen können, besteht gewiss darin, dass wir die Ideen von Ehre und Gerechtigkeit, die von Zeit zu Zeit in unserem Herzen entsprießen, uns entgleiten lassen, als wären es flüchtige, Traumgeborene Phantome.
Ein Roman ist ein Spiegel, der auf einer großen Straße spazieren geht. Einmal spiegelt er die Bläue des Himmels wieder und einmal den Schmutz unter ihm.
Der Umgang mit Musik und ihren Traumgebilden macht für Liebe empfänglich.
Wenn man von der geliebten Frau kommt, missfällt einem der Anblick jeder anderen Frau und bereitet den Augen geradezu Schmerzen. Ich weiß den Grund.
Wenn die jungen Italienerinnen lieben, überlassen sie sich völlig dem natürlichen Gefühl. Höchstens, dass ihnen ein paar handfeste Lebenserfahrungen, die sie an den Türen erlauschen, zu Hilfe kommen.
Bei den Männern wird die Nervenkraft mit dem Gehirn verbraucht, bei den Frauen mit dem Herzen, deshalb sind sie auch viel empfindsamer.