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Henri Stendhal

* 23.01.1783 - † 23.03.1842


Zitate von Henri Stendhal

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Die reine sinnliche Liebe. Auf der Jagd nach einem hübschen frischen Landmädchen nachstellen, das in den Wald flüchtet. Jedermann kennt die Lust einer solchen Liebe, wie blöde und ungeschickt ein Mann auch sei, mit sechzehn Jahren fängt er damit an.


Wollen heißt Mut haben und sich einer Schwierigkeit aussetzen, sich derart vorwagen heißt, das Glück versuchen, also spielen.


Die Liebe ist ein Brunnen, aus dem wir nur so viel trinken, als wir hineingeschöpft haben.


Die echten Italiener sind jene, die noch etwas Wildheit und Blutdurst haben: die Bewohner der Romagna, die Kalabreser und unter den kultivierten die Brescianer, die Piemontesen und die Korsen.


Nichts ist den Durchschnittsmenschen so verhasst wie Überlegenheit des Geistes: Hierin liegt der Ursprung des Hasses in unserer gegenwärtigen Gesellschaft.


Je erhabener die Seele einer Frau veranlagt ist, desto himmlischere, dem Alltagsschmutz unerreichbare Freuden genießt ein romantisches Herz in ihren Armen.


Die größte Unbefangenheit der Frau erlaubt ihr natürliche Reaktionen.


Doch was ist Schönheit? Sie ist eine Verheißung, dass neue Freuden unserer warten.


Nichts ist so ansteckend wie schlechte Laune.


Nichts begünstigt das Entstehen einer Liebe mehr, als wenn ein eintöniges Leben durch einige selten stattfindende Bälle unterbrochen wird, gute Mütter, die Töchter zu vergeben haben, wissen das zu schätzen.