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Anton Tschechow

* 29.01.1860 - † 15.07.1904

Foto des Autors: Anton Tschechow
Unbekannt (ЛитеРатУРное наследство, т. 68) [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Anton Tschechow

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Ein wahrhaft Glücklicher Mensch ist derjenige, der nicht nur an das denkt, was ist, sondern auch an das, was nicht ist.


Noah hatte drei Söhne: Sein, Ham und Japhet, glaube ich. Ham bemerkte nur, dass sein Vater ein Trinker war, und übersah dabei völlig, dass Noah genial war, dass er die Arche gebaut und die Welt gerettet hatte.


Der Staat hat ihnen verboten zu schreiben, er verbietet, die Wahrheit zu sagen, das ist Willkür, aber sie sprechen anläßlich dieser Willkür unbekümmert von den Rechten und Prärogativen des Staates - und es will einem einfach nicht in den Kopf.


Vergiß nicht, daß es besser ist, Opfer zu sein als Henker.


An der miserablen Qualität unserer Theater ist nicht das Publikum schuld.


Wenn wir Kinder bekommen, rechtfertigen wir alle unsere Schwächen wie: Neigung zu Kompromissen, zur Spießigkeit ? so: "Es ist wegen der Kinder."


Wenn sich jemand in eine Sache hineindrängt, die ihm fremd ist, zum Beispiel die Kunst, so wird er unweigerlich Beamter. Wie viele Beamte im Umkreis von Wissenschaft, Theater, Malerei.


Verlasset euch nicht auf Fürsten, sie sind Menschen.


Der Staatsbegriff muss auf bestimmten Rechtsverhältnissen beruhen, andernfalls ist er ein Schreckgespenst, ist er leerer Schall, der einem Angstphantasien verursacht.


Meinung des Professors: Nicht Shakespeare ist die Hauptsache, sondern die Anmerkungen dazu.