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Anton Tschechow

* 29.01.1860 - † 15.07.1904

Foto des Autors: Anton Tschechow
Unbekannt (ЛитеРатУРное наследство, т. 68) [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Anton Tschechow

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Denn Tugend und Reinheit unterscheiden sich wenig vom Laster, wenn sie nicht frei sind vom bösen Gefühl.


Es ist merkwürdig, daß man hier alles lesen und sagen darf, was man will.


Wenn du wenig Zeit haben willst, dann tue nichts.


Tote kennen keine Scham, aber sie stinken fürchterlich.


Auch aufrichtige Menschen können irren, das steht außer Zweifel, aber solche Irrtümer richten weniger Übel an als vorausberechnete Unaufrichtigkeit, Vorurteile oder politisches Kalkül.


Der Kluge lernt, der Dummkopf erteilt gern Belehrungen.


Nur die Gleichgültigen sind imstande, die Dinge klar zu sehen, gerecht zu sein und zu arbeiten. Das bezieht sich natürlich nur auf die klugen und anständigen Menschen, Egoisten und Hohlköpfe sind ohnehin schon gleich gültig.


Verpfusche nicht das Finale deines Lebens!


Die Menge meint, alles zu wissen und alles zu begreifen, und je dümmer sie ist, desto weiter erscheint ihr ihr Horizont.


Wenn du das Leben begreifen willst, glaube nicht, was man sagt und was man schreibt, sondern beobachte selbst und denke nach.