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Christoph August Tiedge

* 14.12.1752 - † 08.03.1841


Zitate von Christoph August Tiedge

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Nur der ist frei – frei, wenn er unerschüttert
Verwirft, was die Vernunft verwarf.
Die Thorheit wähnt sich frei, wenn sie das Unrecht darf.
Das Unrecht dürfen, und nicht wollen;
Es fliehn, auch wenn es leuchtend glänzt:
Das ist der hohe Sieg, nach dem wir ringen sollen.


Quelle: "Urania - Freiheit. Wiedersehn - 6. Gesang" - 1880

Die Welt der Freiheit trägt der Mensch in seinem Innern, und Tugend ist der Freiheit Götterkind.


Quelle: "Urania - Freiheit. Wiedersehn - 6. Gesang" - 1880

Der Zweifel hat Verzweiflung oft geboren,
denn alles hat, wer Gott verlor, verloren.


Wahre Größe beruht auf dem Bewußtsein eigener Kraft;
falsche Größe auf dem Bewußtsein fremder Schwäche.


Nur das Leben haßt,
der Tod versöhnt.


Quelle: "Urania - Elegie auf dem Schlachtfelde bei Kunersdorf" - 1803

Nicht der Besitz, nur das Enthüllen, das leise Finden nur ist süß.


Quelle: "Urania" - 1880

Unsterblich ist der Genius.


Quelle: "Urania" - 1880