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Das Dasein fiel uns zu; die Freiheit wird errungen,
Von der die Tugend lebt.
Quelle: "Urania - Freiheit. Wiedersehn - 6. Gesang" - 1880
Das Laster flieht zu seinen Finsternissen, wenn sich die Tugend naht.
Die Sonne droben ist ein großer Blick der Liebe.
Quelle: "Urania" - 1880
Gefühle tanzen gern, im holden Zauberschimmer
Der Phantasie, mit unserm Herzen hin;
Allein die ernstere Vernunft sei immer
Die richtende Gebieterin.
Quelle: "Urania - Freiheit. Wiedersehn - 6. Gesang" - 1880
Nur das Leben haßt,
der Tod versöhnt.
Quelle: "Urania - Elegie auf dem Schlachtfelde bei Kunersdorf" - 1803
Der Erde Druck, die heiligen Übel des Lebens,
Erhöhen den Geist, erheben die Seele zu Gott.
Quelle: "Urania" - 1880
Kurz zu seh’n und weit zu glauben,
Ist einmal des Menschen Los.