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Karl Talnop

* 18.06.1962


Geboren 18.06.1962, aufgewachsen in Thüringen, Landleben, verspielt und naturinteressiert

Realschule, Berufsausbildung als Werkzeugmacher, Ausübung des Berufes, WehrdienstStudium Maschinenbau, Tätigkeit Konstrukteur, Studium Betriebswirtschaft, Englisch IHK London, Geschäftsinhaber im Handel

Pflege der Mutter


Zitate von Karl Talnop

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Die primäre Ursache allen Übels ist die Gier
nach mehr und noch mehr Besitztum.
Aber sie ist zugleich auch die treibende Kraft
unserer Gesellschaft.
Welche Motivation könnte diese Kraft ersetzen?
Davon könnte unsere Zukunft abhängen?


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Arbeit ist kein Privileg,
sondern wirtschaftliche und soziale Einbindung.
Sie muss, wie deren Ertag,
auch zu Lasten von Effektivität und Gewinn
gleichmäßig verteilt werden.
Jede Fusionierung in dieser Hinsicht
stört das soziale Gleichgewicht
der Gemeinschaft.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Wir leben bereits in einer Zeit,
in der wir ernsthaft Angst
vor unseren eigenen Möglichkeiten
haben müssen.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Wenn es nach den Gesetzen des Marktes geht,
dann sind alle abgeschrieben,
mit denen sich nicht`s mehr verdienen lässt.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Wir sollten unseren Verbrauch
an die vorhandenen Ressourcen
und das zukünftig Machbare anpassen
und nicht umgekehrt hoffen.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Die Liebe dient nicht der Fortpflanzung,
sondern einem viel höheren Zweck.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Die Welt ist wunderschön,
oder absolut häßlich.
Da wir die Realität ohnehin nicht erkennen können,
entscheide ich mich für ersteres.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Auf dem Weg der Seele, auf dem Weg zum Glück,
ist all das materielle nur Mittel zum Zweck.
Wer liebt der erkennt das.
Doch immer wieder erliegen wir den
zuckersüßen Verlockungen des Kommerzes.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Die Mutter einst das Leben gab,
nun ist sie alt und nah dem Grab,
das Kind es pflegt die Mutter lieb,
das Leben gibt ihm Hieb auf Hieb,
das Kind wohl auf der Strecke bleibt,
das Leben es in Sorgen treibt,
doch ist von außen diese Sicht,
verborgene Weisheit hat die Pflicht,
die ständige Nähe zu Alter und Tod,
macht ihn reifer nimmt Angst und Not,
viele Dinge des Lebens,
die er vorher gesucht vergebens,
die sieht und achtet er nun,
sozial empfindsamer auch sein Tun,
so bleibt er nicht nur auf der Strecke,
er pflückt die Früchte an jeder Ecke.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Wir leben in einer Zeit,
in der die Eltern die Kinder verraten
und umgekehrt.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Die Welt und Du
In Kinderjahren ach so unbekümmert,
ich bald an meinem Glück gezimmert,
doch ist die Welt so kalt,
nur wenn ich dich im Arme halt,
dann ist sie plötzlich wunderschön,
so mußt ich einfach zu dir gehn.
Ein Kind der Träume bin ich noch,
auch wenn die Welt nach Kälte roch,
mein Herzchen macht bei dir nur poch.
Wenn ich eins mit dir nur bin,
schmilzt mein ich so sanft dahin.
Ich fühl mit deinen Sinnen,
nur Wärme ist bei mir da drinnen,
kein Mensch mich mehr empört,
mein Herz ist wo es hingehört,
in Raum und Zeit bin ich nun angekommen,
die Seele ist ganz warm benommen,
zu Hause bin ich welch ein süßer Schreck,
hier will ich nimmer wieder weg.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

So bitter wie es auch sein mag,
der Wahrheit zum Sieg zu verhelfen,
kann auch Selbstmord bedeuten.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Ich habe meine Liebe gefunden,
und die Liebe zu einer Frau
ist nur ein Teil davon,
denn es ist eine Sichtweise auf alles,
eine Sichtweise,
die mein Inneres zur Ruhe kommen läßt
und es glücklich macht.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Ohne jeden Zweifel, die Zeit läuft uns davon.
Kommt der Mensch eher zur Vernunft,
als er zur Vernunft gebracht wird?
Und wenn ja, bleibt uns dann noch Zeit zum Bremsen?


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Die Kälte der Welt
liegt in ihrer
Anonymität.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Wenn einer meint der Andere klaut,
gemeinsam etwas wird gebaut,
wenn beide nun sind Diebe,
dann handelt’s sich um Liebe.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Die Menschen wünschen sich
ein streßfreieres Leben,
doch maximale Effektivität
bei möglichst freien Märkten,
da ist für solch fromme Wünsche
kein Platz.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Er hätte Frau und Kinder
vor dem Mörder retten können,
doch sein Pflichtbewußtsein
hat sie geopfert,
für eine gerechte Sache,
die Gesetzestreue.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Der Überwachungsstaat
ist nur die professionelle Variante
von den privaten Möglichkeiten,
die trotz Gesetzen längst der Alltag sind,
wobei deren Nutzung und Bedeutung wächst.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Endlos beglückende Liebe
kennt weder Ich noch Begierde.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Das Zeitalter der Nationen geht zu Ende
und wird abgelöst
vom globalen Gewinn und Verlust.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Wenn "Das sich leisten"
nur noch eine Frage von Geld ist,
und die Freiheit des Individuums
sonst bedingungslos über allen anderen steht,
wird der Gedanke der sozialen Gemeinschaft
ständig stärker belastet.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Eine Mutter
ist das größte Geschenk
was die Schöpfung uns machen kann.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Jene, die auftreten um die Welt zu retten,
wollen in Wirklichkeit nur sich selbst retten


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop

Unsere Art und Weise der Produktion
ist betriebswirtschaftlich verständlich.
Massenproduktionen sind kostengünstiger,
und je größer der Verbrauch je preiswerter,
die Evolution kennt dieses Gesetz,
und so regelt sie über die Ressourcen die Population,
Beim Menschen wird die ganzheitliche Sicht
erst bei schwindenden Rohstoffen deutlich sichtbar,
was dieses Gesetz nicht automatisch entkräftet,
sondern das selbstmörderische Handeln noch anheizt.
Das Betriebswirtschaltliche
sollte Teil des Ganzheitlichen sein, und nicht umgekehrt.


Quelle: "Exposé"
© Karl Talnop