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Kurt Tucholsky

* 09.01.1890 - † 21.12.1935


Zitate von Kurt Tucholsky

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Es lastet auf dieser Zeit der Fluch der Mittelmäßigkeit.


Quelle: "Glossen und Essays - Schnipsel" - 1930

Schade, daß man einen Wein nicht streicheln kann.


Wer lobt, wird selten nach seiner Aktivlegitimation gefragt.


Man kann sogar seine Gefühle nach dem Kalender regeln: zum Geburtstag, zum Gedenktag – und zu Weihnachten. Aber man muß welche haben.


Wer viel von dieser Welt gesehen hat, der lächelt, legt die Hände auf den Bauch und schweigt.


Woher das Geld kommt ist unbekannt. Es ist da, oder nicht da. Meistens nicht da.


Lebst du mit ihr gemeinsam – dann fühlst du dich recht einsam. Bist du aber alleine – dann frieren die Beine. Lebst du zu zweit? Lebst du allein? Der Mittelweg wird wohl das richtige sein.


Und darum wird beim happy end im Film jewöhnlich abjeblendt.


Ich danke für die Möglichkeit, hier habe sprechen zu können. Ich will nicht recht behalten - diese Sätze sind für die Diskussion da.


Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine unsterbliche Seele sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird.


Wir brauchen alle etwas, das das Blut rasch vorwärts treibt, es dichtet sich doch noch einmal so gut, wenn man beweibt.


Wer die Schule hat, hat das Land.