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Ul-Mulk

* 1018 - † 1092


Zitate von  Ul-Mulk

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Man schreibt viele Briefe vom Hofe. Aber alles, was viel wird, verliert an Ansehen. Solange nichts Wichtiges vorliegt, soll nichts Schriftliches vom hohen Rat ausgehen.


Gute und schlechte Worte sind gleich Pfeilen, wenn auch einige danebengehen, einer trifft schließlich doch das Ziel.


Heil und Verderb von Herrscher und Reich hängen am Kanzler.


Wenn ein Untertan wirtschaftlich zurückgeblieben ist und Vieh und Saatgut braucht, soll man ihm Geld vorschießen und ihn unbelastet lassen, damit er auf seiner Scholle bleibe und nicht aus seiner Heimat weg in die Fremde wandere.


Das Reich des Herrschers und der Gottesdienst sind wie zwei Brüder: Sooft das Reich erschüttert wird, kommen auch in den Gottesdienst Mängel; Kirchenfeinde und Unheilstifter kommen zum Vorschein. Und sooft der Gottesdienst mangelhaft wird, geht es im Reiche drunter und drüber.