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Unrecht mach’ schleunig gut, Gesell’:
Frische Wunden heilen schnell.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Die ersten Konkurrenten waren unbedingt Goliath und David; denn Goliath wäre nicht zugrunde gegangen, wenn David nicht so geschleudert hätte.
Quelle: "Weiser Humor – Lachende Philosophie. 1000 der besten boshaften Sinnsprüche" - 1931
Man verliert eine Sache erst dann, wenn ein Unehrlicher sie gefunden hat.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Wenn der Mann für seine Frau nicht die erste Person ist, dann ist er die letzte.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Manch’ Mensch gleicht tiefen Wassern,
Birgt unten Schlamm ist oben rein;
Laß’ einen Stein hinunterfallen,
Und trüb und finster wird es sein.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Ein Schimpfwort kommt selten allein.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Der Haß wie die Liebe ist Aufgeh’n im andern.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Pessismisten sind Protzen der Unzufriedenheit.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Wir kennen das Glück meist nur in der Vergangenheit
oder Zukunft, höchst selten in der Gegenwart.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Sei mild in deinem Urteil über andere; denn du bist ein Sünder. Aber sei auch nicht flach darin; denn du bist ein Christ.
Quelle: "Bilder ohne Rahmen - Aus den Papieren einer Unbekannten" Universitätsbuchhandlung von Karl Winter - Originaltext - 1856
Was ist der Mensch? Ein Nadelkissen!
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Der Mut ist zwar ein Schild, aber kein Blitzableiter.
Quelle: "Weiser Humor – Lachende Philosophie. 1000 der besten boshaften Sinnsprüche" - 1931
Die schönsten Träume werden mit offenen Augen geträumt.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Auf schmale Blätter schreibe, lieber Schatz!
Ist klein der Raum, hat nicht viel Dummes Platz.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Die Menschen sind, wie man sie werden läßt.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Manche Menschen sind nie höflicher,
als wenn sie tadeln.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Der Ruhm gleicht einem Kreise im Wasser. Er wird immer weiter und weiter, bis er sich zuletzt selbst vernichtet.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Sobald sich ein neuer Heiland zeigt,
ist auch ein neuer Judas da.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Die summenden Fliegen schläfern mich ein; die fliegenden Summen lassen mich nicht schlafe.
Quelle: "Weiser Humor – Lachende Philosophie. 1000 der besten boshaften Sinnsprüche" - 1931
Tugend aus Noth ist häufiger als Noth aus Tugend.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Kinder gleichen den Lotterielosen –
viele bleiben ungezogen.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Das Leiden ist ein tiefer Schacht. Die wenigen Grubenlichtlein, die uns begegnen, sind der matte, ungenügende Trost der Menschen. Aber in dieser ernsten Tiefe gräbt man das Gold. Aber wir können weder uns noch Andere bereichern, wenn wir nicht stille – herniedersteigen.
Quelle: "Bilder ohne Rahmen - Aus den Papieren einer Unbekannten" Universitätsbuchhandlung von Karl Winter - Originaltext - 1856
Die kurze Geschichte manchen Guts:
Der Vater vermacht’s, der Sohn verthut’s.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Grad’ durch die Nächsten wird uns oft
Das Erdendasein recht verleidet;
Gar mancher wünscht uns "Guten Tag!"
Der uns die schlimmste Nacht bereitet!
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Mancher überspringt das Glück, indem er ihm nachjagt.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928