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Verwandte sind uns nicht immer befreundet, aber Freunde immer verwandt.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Eine schüchterne Bitte ist halb verweigert,
ein energischer Befehl fast schon ausgeführt.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Banknoten sind die Fahrkarten auf der Bahn des Lebens.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Sonderbar! Der unechte Champagner macht denen Kopfweh, die ihn trinken; der echte aber sehr oft denen, die ihn bezahlen müssen.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Je dümmer die Schüler, desto schlauer der Lehrer.
Quelle: "Weiser Humor – Lachende Philosophie. 1000 der besten boshaften Sinnsprüche" - 1931
Ein vernünftiger Mensch wird einer Hoffnung, die ins Wasser fiel, nie nachspringen.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Es ist leichter, reine Handschuhe
als saubere Hände zu haben.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Es sind nur die kleinen Steine, über die man stolpert; den großen geht man aus dem Weg.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Wer alles glaubt, der irret sehr,
Wer gar nichts glaubt, der irrt noch mehr.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Das Genie überspringt den Abgrund;
das Talent baut eine Brücke.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Koketterie ist die Kunst, ein Herz zu gewinnen,
ohne das eigene zu verlieren.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Jede Tugend wird erst schön durch die Demuth. Und darum ist dies das Gute für das Gute, daß es immer noch etwas Besseres gibt.
Quelle: "Bilder ohne Rahmen - Aus den Papieren einer Unbekannten" Universitätsbuchhandlung von Karl Winter - Originaltext - 1856
Gebildete überzeugt – Ungebildete überredet man.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Aus den Versen vieler Dichter findet man leicht die Füße heraus, aber keinen Kopf.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Dem Unglücklichen ist nichts so treu als sein Gedächtnis.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Danke deinem himmlischen Vater, daß auf deinem Lebenswege so mancher Wegzeiger steht. Und ist er auch von hartem Holze gezimmert, – genug, wenn er dich vor dem Verirren bewahrt.
Quelle: "Bilder ohne Rahmen - Aus den Papieren einer Unbekannten" Universitätsbuchhandlung von Karl Winter - Originaltext - 1856
Es nimmt immer ein schlechtes Ende, wenn einer mehr genießt, als er verdient – besonders aber beim Vertrauen.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Ob wohl einer von den vielen, die uns belachten, uns beweinen wird?
Quelle: "Weiser Humor – Lachende Philosophie. 1000 der besten boshaften Sinnsprüche" - 1931
Der Pessimist sieht an der Wurst nur das Traurige –
die zwei Zipfel.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Ach! demaskiert den Schelm doch nicht:
Mir ist die Larve lieber als sein Gesicht!
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Bei der ersten Liebe glaubt man, sie sei die letzte,
und bei der letzten, sie sei die erste.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Der Geduldsfaden reißt immer an der verkehrten Stelle.
Quelle: "Weiser Humor – Lachende Philosophie. 1000 der besten boshaften Sinnsprüche" - 1931
Der Neid macht sich in Worten Luft,
der Haß in Thaten.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Die zweite Hälfte des Lebens ist oft nur noch der Katzenjammer von der ersten.
Quelle: "Fliegende Blätter", humoristisch-satirische Zeitschrift, erschienen bei Braun & Schneider – Originaltext – 1845-1928
Es prüfe, wer sich ewig bindet,
Ob sich auch eine Wohnung findet.
Quelle: "Weiser Humor – Lachende Philosophie. 1000 der besten boshaften Sinnsprüche" - 1931