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Swami Vivekananda

* 12.01.1863 - † 04.07.1902


Zitate von Swami Vivekananda

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Es ist ein großer Unterschied, ob ich ‚Nahrung, Nahrung‘ sage oder sie esse; ob ich ‚Wasser, Wasser‘ sage oder es trinke. Wir können nicht erhoffen, Verwirklichung zu erlangen, indem wir einfach das Wort ‚Gott, Gott‘ wiederholen; wir müssen nach Verwirklichung streben und sie üben.


Karma ist die ewige Bestätigung der menschlichen Freiheit... Unsere Gedanken, unsere Worte und Taten sind Fäden in einem Netz, das wir uns umhängen.


Nach der alten Religion ist ein Atheist, der nicht an Gott glaubt. Der neue sagt: Atheist ist, der an sich selbst glaubt.


Die Stellung der Mutter ist die höchste in der Welt, denn als Mutter lernt und übt man die größte Selbstlosigkeit. Nur die Liebe Gottes ist noch größer als die Liebe einer Mutter.


Der Intellekt gleicht Gliedmaßen ohne die Fähigkeit der Bewegung. Erst wenn Gefühl hinzukommt und sie beweglich macht, können sie sich rühren und andere beeinflussen.


Geh in dich hinein und hole das Wissen aus deinem eigenen Selbst heraus. Du bist das größte Buch, das jemals war und jemals sein wird ... Alle äußere Belehrung ist vergebens, solange der innere Lehrer nicht erwacht. Es muß dazu führen, daß das Buch des Herzens sich öffnet, um wertvoll zu sein.


Steh auf und sei frei! Wisse, daß jeder dich schwächende Gedanke und jedes dich schwächende Wort auf dieser Welt das einzige wirkliche Übel ist. Alles, was den Menschen schwächt, alles, was ihm Furcht einflöst, ist das einzige Übel, das er ängstlich meiden sollte.