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Rahel Varnhagen von Ense

* 19.05.1771 - † 07.03.1833


Zitate von Rahel Varnhagen von Ense

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In der Tiefe ihres Gemütes verbirgt die Menschheit ihre Schätze.


Es ist noch Phantasie im Menschen übrig für idealistische Zustände, und die will Stoff, Nahrung.


Kenntnisse sind die einzige Macht, die man sich verschaffen kann, wenn man sie nicht hat, Macht ist Kraft, und Kraft ist alles.


Quelle: Briefe. An David Veit. 18. November 1793

Jeder, der nur einmal seine Überzeugung in sich zum Schweigen bringt, ist unrein, geistlos, zu allem Schlechten fähig; denn die Möglichkeit und der Anfang ist da!


Auf das selbst Denken kommt alles an, auf die Gegenstände desselben oft sehr wenig.


Wer nicht in der Welt wie in einem Tempel umhergeht, der
wird keinen in ihr finden.


Quelle: "Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde" - 1834
3 Bände - an Alexander von der Marwitz. 9. April 1812

Ich verzeihe gerade der Jugend nichts Schlechtes. Das ist gewiß ein faules Produkt, wo selbst die höchste Gärung nur Schlamm erzeugt.


Quelle: Briefe