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Rahel Varnhagen von Ense

* 19.05.1771 - † 07.03.1833


Zitate von Rahel Varnhagen von Ense

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Eifersucht ist Beschämung – Beschämung, die Rechnung ohne den Wirt gemacht zu haben. Unsere Wünsche, unsere Neigungen brachten wir in Anschlag, nicht die des anderen.


Quelle: Briefe

Die Art der Verbindung ausgezeichneter Gaben, ihr Gleichmaß und Zusammenstimmung ist unleugbar von höherem Werte, als die einseitige Virtuosität.


Es wird eine Zeit kommen, wo Nationalstolz ebenso angesehen werden wird wie Eigenliebe und andre Eitelkeit; und Krieg wie Schlägerei.


Quelle: Briefe

Liebe und Vertrauen sind das Beste, was wir pflegen können.


Quelle: "Goldene Garben. Ein Brevier für Frauen und Jungfrauen."
Hg. M. von Braunschweig, Stroefer's Kunstverlag, Nürnberg 1907

Klarheit im Geiste, reiner, wo möglich starker Wille, ist unsere Aufgabe. Zu dem übrigen können wir lachen, beten, weinen.


Quelle: "Zur Diätetik der Seele" - 1838
Feuchtersleben

Wer nicht in der Welt wie in einem Tempel umhergeht, der
wird keinen in ihr finden.


Quelle: "Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde" - 1834
3 Bände - an Alexander von der Marwitz. 9. April 1812

Reisen setzt immer eine große Müßigkeit voraus, oder man muß sie dazu voraussetzen.