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Die Natur hat ebenso das Ende eines jeden Dinges zum Ziel wie seinen Anfang oder seinen Zwischenberg, ebenso wie der, der einen Ball aufwirft.
Was du erhältst, nimm ohne Stolz an, was du verlierst, gib ohne Trauer auf.
Übe dich auch in den Dingen, an denen du verzweifelst.
Diejenigen aber, die den Bewegungen der eigenen Seele nicht aufmerksam folgen, müssen notwendig unglücklich sein.
Sieh zu, dass du nicht zu einem Höfling wirst, dass der Purpur nicht auf dich abfärbt.
Wenn du zugleich eine Stiefmutter und eine Mutter hättest, würdest du jene zwar ehren, aber trotzdem würdest du fortgesetzt zu deiner Mutter zurückkehren.
Wenn es sich nicht geziemt, tu es nicht, wenn es nicht wahr ist, sag es nicht. Denn dein Trieb sei der Trieb zum sittlich Schönen.
Wenn du ungern aus dem Schlaf geweckt wirst, erinnere dich daran, dass es deiner Anlage und der menschlichen Natur gemäß ist, Taten für die Gemeinschaft zu vollbringen.
Man muss zwar freundlich und nicht blasiert dabei stehen, aber freilich aufmerken, dass ein jeder so viel wert ist, wie viel das wert ist, womit er sich ernsthaft abgibt.
Die Dinge für sich berühren in gar keiner Weise die Seele und haben auch keinen Zugang zur Seele und können sie nicht wandeln und nicht bewegen.