Apho Logo


Heinrich Vierordt

* 01.10.1855 - † 17.06.1945


Zitate von Heinrich Vierordt

Insgesamt finden sich 55 Texte im Archiv.
Es werden maximal 7 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Und magst in der Prosa den Herrgott du flieh’n –
In der Dichtung kommst du nicht aus ohne ihn!


Quelle: "Deutsche Hobelspäne. Stoßseufzer und Stammbuchblätter" - 1909

Benzinstankgiftig, geldprotzengrob
Durchrasselt die Gassen der Auto-Mob.


Quelle: "Deutsche Hobelspäne. Stoßseufzer und Stammbuchblätter" - 1909

Nur magisch Dunkel allerenden
Schafft göttlichen Schimmer, gestaltet Legenden.


Quelle: "Deutsche Hobelspäne. Stoßseufzer und Stammbuchblätter" - 1909

Der Kenner führt scharfe Kritik im Schilde,
Doch der Könner der Kunst ist immer milde.


Quelle: "Deutsche Hobelspäne. Stoßseufzer und Stammbuchblätter" - 1909

Verdirb’s
Mit keinem Knirps!
In dem Kerlchen, noch so klein,
Steckt vielleicht ein Davidlein.


Quelle: "Deutsche Hobelspäne. Stoßseufzer und Stammbuchblätter" - 1909

Um Gottes willen,
Nichts als Brillen,
Kaum schnauft man nach Deutschland hinein –
Das kommt vom vielen Griechisch und Latein!


Quelle: "Deutsche Hobelspäne. Stoßseufzer und Stammbuchblätter" - 1909

Immer die alte Leier:
Ihr Deutschen seid halt Vereinsmeier!
Wenn ihr nur Vereine gründen könnt,
Dann seid ihr in eurem Element!


Quelle: "Deutsche Hobelspäne. Stoßseufzer und Stammbuchblätter" - 1909