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Daran erkennst du edle Frauen, daß sie durch ihre Nähe das Ideale wachrufen und das Schlechte ausschalten.
Quelle: "Im Zwielicht"
Musen-Verlag, Neustadt/Haardt, 1946
Die am meisten nach Anerkennung ihrer Arbeit streben, versagen sie ihrem Nächsten am ersten.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Die im Scherz gemachten Vorwürfe haben
meistens einen ernsthaften Hintergrund.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Rechtfertigung vor sich selbst ist nur möglich,
solange das Gewissen noch zu Worte kommen kann.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Ein witzig Wort hat manche Spannung aufgelöst,
die hart vor der Entladung stand.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Tod oder Leben – "Untergang oder Sieg" heißt das Losungswort, das das Schicksal willig macht.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Zum Nein-Sagen gehört oft mehr Mut, als zum beschwichtigenden Ja, das dem Nein aus dem Weg zu gehen sucht.
Quelle: "Im Zwielicht"
Musen-Verlag, Neustadt/Haardt, 1946
So manche Tugend hält sich nur deshalb, weil ihr zur Untugend die Kraft fehlt.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Das Leben hat höhere Werte auszutauschen wie die Befriedigung niederer Triebe.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Religion ist ein Grundpfeiler in dem Bau eines Staates. Wenn sie jedoch zur Politik wird, ist sie die größte Feindin des Fortschritts und des Gedeihens einer Nation.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Kalt und verächtlich ist die Menge gleich jedweder Klasse, kalt und verächtlich mußt du ihr begegnen, willst du sie untertan dir machen.
Quelle: "Im zeitlosen Strome - Randbemerkungen des Lebens"
Xenien-Verlag, Leipzig, 1913
Liebe, die Vergleiche zieht, gleicht einem Apfel, der im Innern schon den Wurm trägt.
Quelle: "Im Zwielicht"
Musen-Verlag, Neustadt/Haardt, 1946