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Werner Vogel

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Zitate von Werner Vogel

Insgesamt finden sich 5 Texte im Archiv.

Sobald keine alten Werte mehr den freien Blick verstellen, erscheint endlich nichts am Horizont.


Quelle: "Prinzipienreiter satteln nicht um"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2012
© Werner Vogel

Heute gehen sie subtiler vor als damals bei meiner Blinddarmoperation: Sie lassen permanent beruhigend säuselnde Phrasen durch den Äther schwirren, um mich zu betäuben. Die Frage ist: Was wollen sie mir diesmal entfernen?


Quelle: "Prinzipienreiter satteln nicht um"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2012
© Werner Vogel

Das einzig wahre Monopol auf Nächstenliebe halten nach wie vor bloß Kannibalen.


Quelle: "Prinzipienreiter satteln nicht um"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2012
© Werner Vogel

"Handle so, dass dadurch ja nichts passieren könnte, also vorzugsweise gar nicht!"
Das sei unsere neue Maxime, der Kategorische Konjunktiv.


Quelle: "Prinzipienreiter satteln nicht um"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2012
© Werner Vogel

Jetzt, wo die Ratten bereits Kapitäne unseres Luxusdampfers sind, ist die letzte vage Hoffnung ein massiver Eisberg.


Quelle: "Prinzipienreiter satteln nicht um"
Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2012
© Werner Vogel