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Hugo Weyermann

* 23.04.1959


Hugo Weyermann wurde am 23. April 1959 in Grenchen (Kanton Solothurn / Schweiz) geboren.

Fünf Jahre später zog die Familie Weyermann nach Büren an der Aare (Kanton Bern / Schweiz), wo Hugo Weyermann zusammen mit seinem Bruder eine glückliche Kindheit in ländlicher Umgebung verbrachte. Dort besuchte er zuerst die Primar- und anschließend die Sekundarschule.

1975 begann er die berufliche Ausbildung als Verwaltungsangestellter bei der Gemeindeverwaltung Büren an der Aare und erwarb in der kaufmännischen Berufsschule Lyss (Kanton Bern / Schweiz) den Fähigkeitsausweis als Kaufmann.

Von 1978 bis 1980 wohnte und arbeitete Hugo Weyermann in Genf. Dort fand er zuerst eine Anstellung in einer Filiale von Coop, konnte dann aber nach kurzer Zeit in der Schweizer Bank UBS wieder im erlernten Beruf arbeiten.

Nach der 17-wöchigen Rekrutenschule als Infanterie-Funker der Schweizer Armee zog es Hugo Weyermann nach Zürich. Dort lernte er die Zürcherin und Kauffrau Susanne Rathgeb kennen: Sie heirateten im Jahr 1985.

Am 24. Dezember 1990 kam ihr Sohn Philippe zur Welt und am 28. Juli 1993 ihre Tochter Corina.

Seit 1986 wohnt Hugo Weyermann mit seiner Familie in Buchs (Kanton Zürich / Schweiz). Er schreibt vorwiegend Aphorismen und Kurzgeschichten.

Veröffentlichungen:

  • "ERLEBNIS FAMILIE" Satirische und nachdenkliche Texte eines Vaters - Textaid Verlag, CH-Egg - 1998
  • "DIE ALPENINSEL", Flug SR111 meldet "Pan, Pan, Pan!" Roman - HAAG + HERCHEN, Frankfurt -1999

Foto des Autors: Hugo Weyermann
Quelle & Rechte:
aphoristiker-archiv.de

Zitate von Hugo Weyermann

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Oft irre ich auf der Suche nach Geborgenheit wie ein von Jägern gehetztes Reh verzweifelt auf einer fremden Wiese rum; dabei wäre doch der eigene Wald so nah.


© Hugo Weyermann

Der Unfriede kommt immer zu plötzlich und zu früh. Das kann dem Frieden gar nie passieren.


© Hugo Weyermann

Wenn die Knospen an den Ästen im Frühling daran dächten, dass sie im Herbst als verwelkte Blätter zu Boden fallen werden, gäbe es keine Bäume mehr. Alles Leben, auch scheinbar hoffnungsloses, lebt für anderes Leben.


© Hugo Weyermann

Es gibt leider Erzeuger, die sich Kinder halten.


© Hugo Weyermann

Neid löst den Leim der Grosszügigkeit auf und lässt dadurch jede Gemeinschaft auseinanderfallen.


© Hugo Weyermann

Wenn die Kinder keine Namen hätten, könnten ihre Eltern sie nicht mehr einfach zu sich her rufen, sondern müssten sie dort abholen gehen, wo sie sind.


© Hugo Weyermann

Das Essen für die Hungernden wird wegen drohender Übergewichtigkeit vertagt' entschied das währschafte Gericht und zog sich - einmal mehr - zur Beratung in die Küche zurück.'


© Hugo Weyermann