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Friedrich Wilhelm Weber

* 25.12.1813 - † 05.04.1894

Foto des Autors: Friedrich Wilhelm Weber
Fotoarchiv "Weber" Wolfgang Rinschen [Public domain], via Wikimedia Commons

Zitate von Friedrich Wilhelm Weber

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Den Trunk ist dir kein Brunnen, kein Baum den Apfel schuldig.


In der Winternacht

Es wächst viel Brot in der Winternacht,
weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
spürst du, was Gutes der Winter tat.

Und deucht die Welt dir öd und leer,
und sind die Tage dir rauh und schwer:
Sei still und habe des Wandels acht -
es wächst viel Brot in der Winternacht.


Es frommt nicht, daß du zagst und klagst: Wenn rückwärts ohne Reue ins alte Jahr du blicken magst, so zieh mit Mut ins neue.


Er kam, zu spotten, und er bleibt, zu beten.


Ich diene – und mein Lohn ist der Friede.