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Karl Julius Weber

* 20.04.1767 - † 19.07.1832


Zitate von Karl Julius Weber

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Glücklich kann kein Gott und König euch machen, wenn ihr es nicht selber könnt.


Mit dem Lachen geht es wie mit der Liebe, beide müssen uns überrumpeln oder beschleichen, wenn sie echter Art sein sollen.


Der Scherz darf nicht kränken oder beleidigen. Boshafter Scherz ist ein Widerspruch; er soll gefallen und erfreuen.


Das Gesicht ist das Protokoll des Charakters.


Quelle: "Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen" - 1868
III. Band, Riegersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart

In der Regel fängt man mit fünfzig an, der Welt satt zu werden. Mit sechzig ist die Welt müde an uns.


Das Studium der Natur führt zur Gottheit.


Wir kümmern uns nicht, daß wir nicht da gewesen sind, ehe wir geboren wurden. Warum uns kümmern, nicht mehr da zu sein, wenn wir gestorben sind?


Auf einem Berge stehend umfassen wir die Natur wie das Kind, das auf einen Stuhl gestiegen ist, um den Vater desto besser umarmen zu können.


Quelle: "Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen" - 1868
III. Band, Riegersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart

Die meisten Selbstmörder stammen aus der traurigen Familie der Melancholiker, und Melancholiker sind es wahrscheinlich, die Hölle, Teufel und Gespenster erfunden haben.


Ein Narr macht zehn Narren, dieses Sprichwort ist falsch. – Ein Narr kann tausend machen – eine Modehändlerin Millionen Närrinnen.