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Kunst und Freude gehen zusammen, mit kühner Offenheit, hocherhobenem Haupte und bereiter Hand – nichts fürchtend und keine Öffentlichkeit scheuend.
Ein unter Gemälden verbrachtes Leben macht noch keinen Maler - sonst könnte der Garderobendiener in der Nationalgalerie seine Kunst sehen lassen.
Quelle: "Künstlerworte - Karl Eugen Schmidt" - 1906
Das Werk des Meisters riecht nicht nach Schweiß, verrät keine Anstrengung und ist von Anfang an fertig.
Übermäßige Ungleichheit ist die verderbliche Pest eines Staates.
Einem Maler sagen, er solle die Natur wiedergeben, wie sie ist, hieße einem Pianisten sagen, er solle sich auf die Klaviertasten setzen.