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Jürgen Wilbert

* 02.10.1945


Jürgen Wilbert wurde am 02.10.1945, als zweiter Sohn des Prokuristen Balthasar G. Wilbert und dessen Ehefrau Elisabeth (geb. Lippert) in Düsseldorf geboren. Hier besuchte er das Lessing-Gymnasium, das er 1964 mit dem Abitur beendete. Im darauffolgenden Jahr immatrikulierte sich Jürgen Wilbert an der Universität in Bonn.

Nach dem Studium zum Gymnasiallehrer für Englisch und Pädagogik wurde er 1971 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft bei Professor Derbolav, der zugleich sein Doktorvater war. 1973 promovierte Jürgen Wilbert zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Politikbegriffe und Erziehungsziele.

1980 begann er als Fachsbereichsleiter in der Volkshochschule Hilden-Haan. Hier gehörte Jürgen Wilbert 1984 zu den Mitbegründern des Literaturkreises "UMBRUCH". Seit 1996 ist er als Leiter der Volkshochschule Hattingen tätig.

Im November 2004 wurde auf seine Initiative hin das erste bundesweite Aphoristikertreffen im Hattinger Stadtmuseum durchgeführt. Dieses Ereignis gab auch den Impuls zur Gründung des Fördervereins Deutsches Aphorismus-Archiv Hattingen e.V. im Jahre 2005.

Bereits 1978 war bei beltz Weinheim seine Dissertation als Fachbuch "Politikbegriffe und Erziehungsziele" erschienen, dem die zwei Gedicht- bzw. Aphorismenbände "Zweiheit und Zweifel" sowie "Vom Naserümpfen des Gehirns" folgten. In Arbeit ist z.Z. der Band "KOPFWEHEN - Denkanstößiges".

Foto des Autors: Jürgen Wilbert
Quelle & Rechte:
Jürgen Wilbert
HIRNBISSIGES
"HIRNBISSIGES"
KNAPP DENKBAR
"KNAPP DENKBAR"
KOPFWEHEN
"KOPFWEHEN"

Zitate von Jürgen Wilbert

Insgesamt finden sich 548 Texte im Archiv.
Es werden maximal 15 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Für Gedankenlose ist und bleibt Denken ein Lotteriespiel.


Quelle: "Kopfwehen. DenkAnstößiges" - 2000
© Jürgen Wilbert

An manchen Urlaubsorten hilft dem Touristen nur noch örtliche Betäubung.


Quelle: "VORLETZTE SCHLÜSSE: Eine hirnverlesene Auswahl von Aphorismen" - 2012
© Jürgen Wilbert

Große Gesten betören kleine Geister.


Quelle: "Vom Naserümpfen des Gehirns. Aphorismen und Sentenzen" - 1991
© Jürgen Wilbert

Die Arbeit des Aphoristikers: Sprüche solange zu klopfen, bis sich die Spreu vom Weizen trennt.


Quelle: "Hirnbissiges"
© Jürgen Wilbert

Wer etwas in Angriff nimmt, muss mit Verteidigungslinien rechnen.


Quelle: "Hirnbissiges"
© Jürgen Wilbert

Zahnärzte profitieren am meisten von denjenigen, die keinen Mut zur Lücke haben.


Quelle: "Hirnbissiges"
© Jürgen Wilbert

Ist nicht jede Ehe letztendlich eine Entledigung?


Quelle: "Hirnbissiges"
© Jürgen Wilbert

Bevor ich Bäume ausreiße, lass ich sie lieber Blüten treiben.


Quelle: "VORLETZTE SCHLÜSSE: Eine hirnverlesene Auswahl von Aphorismen" - 2012
© Jürgen Wilbert

Man kann auch Zeichen in den Sand setzen.


Quelle: "Vom Naserümpfen des Gehirns. Aphorismen und Sentenzen" - 1991
© Jürgen Wilbert

Dem Konsum steht nichts mehr im Wege; selbst die Schmerzgrenzen sind gefallen.


Quelle: "Kopfwehen. DenkAnstößiges" - 2000
© Jürgen Wilbert

Je ferner die Reisen, desto betretener die Welt.


Quelle: "Kopfwehen. DenkAnstößiges" - 2000
© Jürgen Wilbert

Mit dem Rücken zur Wand kriegt das Buch keine Schnitte.


Quelle: "Aus der Redensart geschlagen" - 2014
© Jürgen Wilbert

Wer sich ständig im Kreise dreht, wird das Rad nicht neu erfinden.


Quelle: "Hirnbissiges"
© Jürgen Wilbert

So mancher Nachlass hat schon dafür gesorgt, dass bei den Hinterbliebenen der Schmerz nachlässt.


Quelle: "Hirnbissiges"
© Jürgen Wilbert

FACEBOOK 4: Werde gefälligst mein Freund!


Quelle: "VORLETZTE SCHLÜSSE: Eine hirnverlesene Auswahl von Aphorismen" - 2012
© Jürgen Wilbert