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Emanuel Wertheimer

* 10.05.1846 - † 24.08.1916


Zitate von Emanuel Wertheimer

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Man hat mehr Scharfsinn darauf verwendet, das Kleid dem Körper, als den Ausdruck dem Gedanken anzupassen.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Das Testament ist der uneigennützigste Akt des Lebens: man vergißt dabei ganz sich selbst.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Es gibt Völker, die sich gegenseitig dulden – sogar lieben! ... aber Religionen...?


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Das Elend macht zuweilen anspruchsloser, als die Natur erlaubt.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Noch so viel Gesetze - all unsre Laster erreichen sie doch nie!


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Die meisten Schriftsteller wären mehr gelesen, hätten sie weniger geschrieben.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Das eine kann man der Heuchelei nicht nehmen: sprechen hat sie von der Aufrichtigkeit gelernt.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Wer unter schönen Frauen viel Geist zeigt, hat wenig Herz.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Die Vornehmen sind die dauerhaftesten Stützen der Sittenlosigkeit und der Religion


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Wem Erfahrungen nur Enttäuschungen sind, der sehnt sich nach dem Glück seiner Unerfahrenheit zurück.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Ohne Masken würden sich die Menschen gar nicht mehr erkennen.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Der Rangunterschied, den die Menschen unter sich schufen, ist größer als der zwischen Gott und Menschen.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Die Natur hat auch die geistigen Fähigkeiten ungerecht verteilt, dem Genie alles gegeben, dem Talentlosen nichts; für diesen erfand man daher eine neue Kunstgattung, den Naturalismus. Und so braucht man heute wohl eine Richtung, aber kein Talent.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Hat die Neugierde unter zwei Entgegengesetzten Ereignissen zu wählen, rennt sie zum Unglücksfall.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer

Könnte man den physischen Genüssen die Dauer der geistigen verleihen, wir hätten keine geistigen.


Quelle: "Aphorismen, Gedanken und Meinungen" - "Pensées et Maximes" - Emanuel Wertheimer