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Christian Wolff

* 24.01.1679 - † 09.04.1754


Zitate von Christian Wolff

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Den ungehinderten Fortgang in Beförderung des gemeinen Bestens, das man durch vereinigte Kräfte zu erhalten gedenket, nennet man die Wohlfahrt der Gesellschaft.


Wäre bei allen Menschen Verstand und Tugend, so würde ein jeder aufrichtig und freiwillig zur gemeinen Wohlfahrt beitragen.


Wo man wohl, das ist vernünftig regieret, da findet ein jeder sein Vergnügen, wo er nicht durch eigene Schuld dasselbe störet und sein Gemüte in Unruhe setzet.


Tue, was die Wohlfahrt der Gesellschaft befördert, unterlass, was ihr hinderlich oder sonst nachteilig ist.


Vielmehr sind die Menschen verbunden, nebeneinander und mit einander zu leben, damit einer des andern Glückseligkeit befördern kann, so viel an ihm ist.