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Wo man wohl, das ist vernünftig regieret, da findet ein jeder sein Vergnügen, wo er nicht durch eigene Schuld dasselbe störet und sein Gemüte in Unruhe setzet.
Den ungehinderten Fortgang in Beförderung des gemeinen Bestens, das man durch vereinigte Kräfte zu erhalten gedenket, nennet man die Wohlfahrt der Gesellschaft.
Wäre bei allen Menschen Verstand und Tugend, so würde ein jeder aufrichtig und freiwillig zur gemeinen Wohlfahrt beitragen.
Es ist freilich wahr, dass es in keinem gemeinen Wesen besser hergehen würde, als wo alles mit Vernunft geschähe, das ist, wo jedermann in allen vor kommenden Fällen zureichenden Verstand und genug Tugend hätte.
Vielmehr sind die Menschen verbunden, nebeneinander und mit einander zu leben, damit einer des andern Glückseligkeit befördern kann, so viel an ihm ist.