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Otto Weiss

* 28.01.1886 - † 13.12.1915


Zitate von Otto Weiss

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Ein Kaufmann: "Solang man jung ist, schenkt man dem Leben großen Kredit; später jedoch, da kommt der Bankrott; dann sind wir froh, wenn das Schicksal sich mit uns auf 30 Prozent ausgleicht."


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Eine unerschöpfliche Quelle menschlichen Vergnügens ist – das menschliche Mißvergnügen.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Ich wollte, die Völker hätten nur halb so viel Verstand wie ihre Sprichwörter.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Das Ergebnis mancher gründlichen Untersuchung steht fest - bevor sie angestellt wird.


Quelle: "Aphorismen, Sentenzen und anderes - nicht nur für Mediziner"
5. bearb. Auflage - Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig - 1988

Lebensphilosophie – ist unter anderem auch die Fähigkeit, einer Sache, die keine guten Seiten hat, die beste abzugewinnen.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

So schwer fällt es vielen, zwei Dinge gleichzeitig zu tun! Zum Beispiel: lesen und denken.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Wohl fühlt sich mancher allen Strapazen seines Berufs, doch nicht allen Strapazen seiner Muße gewachsen.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Schon manche Liebe ging zugrunde – an ihrer Heftigkeit; an ihrer Innigkeit – noch keine.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Gewisse Dinge untersucht man nicht: man fürchtet zu sehr, das Richtige zu finden.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Ich kenne Schufte, deren Lieblingsbuch die Bibel ist.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Traurig aber wahr: Viele Lehrer müssen ihren Schülern das beibringen, was sie selbst nicht wissen!


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Andere zu respektieren? ... Dazu entschließt mancher sich nicht eher, bevor sie ihn geringschätzen.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909