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Am schönsten ist die Jugendzeit dann –
wenn man sich ihrer erinnert!
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Der Politiker X. hat seinem Land schob so viel Schaden zugefügt, daß er daselbst zu den populärsten Männern zählt.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Haben Sie schon bemerkt, wie schlau einer dreinschaut, während er gefoppt wird?
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Woran die Freundschaft oft scheitert:
an ihrer Intimität
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Politische Maxime: Am strengsten muß ein Gemeinwesen jene beaufsichtigen – die es beaufsichtigen.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Für die Menge ist fast jede Anklage eine Verurteilung.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Halte die Leute für das, was sie sein möchten.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Im öffentlichen Leben, da genießen nur wenige die Sympathien ihrer Gegner, doch viele die Antipathien ihrer Anhänger.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Das vergessen die Leute oft: Wenn man das Gewünschte zu spät bekommt, ist es nicht mehr das Gewünschte.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Behandle jeden nicht nur mit der Achtung, die er verdient, sondern auch mit jener, die er nicht verdient.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Zwischen zwei sehr Befreundeten bestand jahrelang ein Mißverständnis .... Eines Tages endlich klärte es sich auf .... Und von da an war’s aus mit der Freundschaft!
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
X. hatte sich bei seinen Vorgesetzten durch auffallende Begabung so unbeliebt gemacht, daß er schließlich – wegen Unfähigkeit entlassen wurde.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906