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Wären Tiere nicht so empfänglich für Belohnungen und Strafen, man könnte sie nicht abrichten: – ganz wie bei uns.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Das Leben ist ein Gemälde – um so schöner, je ungenauer man es betrachtet.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Mancher hört nicht eher auf zu träumen, als bis er einschläft.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Es wird uns ewig ein Rätsel bleiben: wie die Leute lustig sein können, wenn wir traurig sind.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Wenn einer Pech hat, hat er’s auch im Glück!
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Wir können’s oft nicht begreifen, daß Leute das tun, was wir an ihrer Stelle auch täten.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Erst im Laufe der Zeit lernen sich manche Eheleute so gut verstehen – daß es zur Scheidung kommt.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Ein Kaufmann: "Solang man jung ist, schenkt man dem Leben großen Kredit; später jedoch, da kommt der Bankrott; dann sind wir froh, wenn das Schicksal sich mit uns auf 30 Prozent ausgleicht."
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Biete alles auf, um anständig zu scheinen –
und sei stets besser gekleidet als gesinnt.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
X. hatte sich bei seinen Vorgesetzten durch auffallende Begabung so unbeliebt gemacht, daß er schließlich – wegen Unfähigkeit entlassen wurde.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Schon manch idealer Schwärmer wurde ernüchtert – dadurch, daß man ihm zumutete, für die Verwirklichung seiner Ideen Geld auszugeben.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Reaktionäre Moral: Das Volk soll entsagen –
zugunsten jener, die Entsagung predigen.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906