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Otto Weiss

* 28.01.1886 - † 13.12.1915


Zitate von Otto Weiss

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Wären Tiere nicht so empfänglich für Belohnungen und Strafen, man könnte sie nicht abrichten: – ganz wie bei uns.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Das Leben ist ein Gemälde – um so schöner, je ungenauer man es betrachtet.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Mancher hört nicht eher auf zu träumen, als bis er einschläft.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Es wird uns ewig ein Rätsel bleiben: wie die Leute lustig sein können, wenn wir traurig sind.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Wenn einer Pech hat, hat er’s auch im Glück!


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Wir können’s oft nicht begreifen, daß Leute das tun, was wir an ihrer Stelle auch täten.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Erst im Laufe der Zeit lernen sich manche Eheleute so gut verstehen – daß es zur Scheidung kommt.


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Ein Kaufmann: "Solang man jung ist, schenkt man dem Leben großen Kredit; später jedoch, da kommt der Bankrott; dann sind wir froh, wenn das Schicksal sich mit uns auf 30 Prozent ausgleicht."


Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909

Biete alles auf, um anständig zu scheinen –
und sei stets besser gekleidet als gesinnt.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

X. hatte sich bei seinen Vorgesetzten durch auffallende Begabung so unbeliebt gemacht, daß er schließlich – wegen Unfähigkeit entlassen wurde.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Schon manch idealer Schwärmer wurde ernüchtert – dadurch, daß man ihm zumutete, für die Verwirklichung seiner Ideen Geld auszugeben.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906

Reaktionäre Moral: Das Volk soll entsagen –
zugunsten jener, die Entsagung predigen.


Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906