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Das echte Talent setzt sich immer durch! Ein Wort, oft ausgesprochen – vom unechten Talent, das sich durchgesetzt hat.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Die Wissenschaft ist frei von Unfehlbarkeitsdünkel; darin unterscheidet sie sich von vielen Gelehrten.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Über Mangel an Nachwuchs klagt auch manch älterer Fachmann.
Und wie vergnügt er klagt!Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Wie rührend: wenn jemand über die Gemeinheit der Welt klagt, weil die seinige nicht erfolgreich genug ist!
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Wie der Autor über den Kritiker denkt – das erfährt dieser am besten, wenn er selbst Autor wird.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Man muß achtgeben: dadurch, daß man gewissen Leuten Dienste erweist, kann man ihr Schuldner werden!
Quelle: Briefe an Stefan Zweig vom 4. Oktober 1923
Ein Heiratsvermittler: "Liebe? ... So nennen viele das leidenschaftliche Verlangen nach lebenslänglicher Versorgung."
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Zu einer ironischen Bemerkung gehören immer zwei: einer, der sie macht, und einer, der sie versteht.
Quelle: "So seid Ihr!, Erste Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1906
Ausspruch eines Theologen: "Um ein Heiliger zu werden, dazu braucht man Protektion!"
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Warum – so fragte ich mich schon oft – verlieben sich so viele Mädchen in jene Manieren eines Mannes, die er in der Ehe ablegen wird.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Jede Moral verübt Grausamkeiten.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909
Mythologisches: Wenn Amor Geldsorgen hat, läßt sein Berufseifer nach.
Quelle: "So seid Ihr!, Zweite Folge" - Stuttgart und Leipzig: Deutsche Verlags-Anstalt, 1909