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Die kalte Hand des Argwohns fährt zerstörend wie der erste Nachtfrost über die Blätter und zarten Blüten des Herzens. Was er zerknickte, hebt sich nie in seinem völligen Farbenschmelz wieder empor.
Die Sehnsucht nach dem Bessern, dem Ewigen, ist das Einzige, was wir aus diesem Leben mit wegnehmen; sie ist wie der Sternenhimmel, unveränderlich.
Quelle: "Pharus am Meere des Lebens" - 1884
Freiheit wünschen nur wenige edle Menschen, Willkür der große Haufen.
Phantasie ist die Amme der Liebe, nicht ihre Mutter. Ist sie diese, dann ist Amor ein sich verwandelnder Proteus, der immer neue Gestalten verschmilzt.
Die Götterkraft im Handeln beruht darauf,
daß der Mensch voll ist von einem Gedanken.
Quelle: "Die Unbesiegten" Worte deutscher Denker - 1923