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Franz Werfel

* 10.09.1890 - † 26.08.1945


Zitate von Franz Werfel

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Die verwerflichsten Worte, die ein Mensch sprechen kann aus der kreatürlichen Angst vor dem Denken und Fühlen: «Ich bin zu dumm dazu». Oder: «Ich habe keinen Kopf dafür». Das bequeme Verharren in der Niedrigkeit ist niedriger als diese Niedrigkeit selbst.


Quelle: "Besinnung und Einsicht : Lebensziele - Lebenswege"
Aphorismen d. 19. u. 20. Jh. ges. u. hrsg. von Hans Margolius u. Ernst Kobelt, Strom-Verlag Zürich - 1981

Alles Warten ist Warten auf den Tod.


Quelle: "Leben heißt sich mitteilen" - Franz Werfel

Religion ist das unaufhörliche Zwiegespräch der Menschheit mit Gott. Kunst ist ihr Selbstgespräch.


Das echte Talent erkennt man weniger in seinen erstaunlichen Anlagen als in der selbstlosen Fähigkeit, die überlegene Leistung eines andern glühend zu verehren. Das ist die Noblesse der Ebenbürtigkeit.


Quelle: "Besinnung und Einsicht : Lebensziele - Lebenswege"
Aphorismen d. 19. u. 20. Jh. ges. u. hrsg. von Hans Margolius u. Ernst Kobelt, Strom-Verlag Zürich - 1981

Die Grundformel aller Sünde ist: Verfehlte oder versäumte Liebe.


Quelle: "Leben heißt sich mitteilen" - Franz Werfel