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Müßiggang ist allen Geistes Anfang.
Religion ist das unaufhörliche Zwiegespräch der Menschheit mit Gott. Kunst ist ihr Selbstgespräch.
Mensch sein heißt, dem Leben ein Gleichnis entgegenzusetzen.
Quelle: "Leben heißt sich mitteilen" - Franz Werfel
Die Bildung ist der Tod der mystischen Produktivität. Das Publikum, das am Nachmittag die "Antigone" und am Abend die "Stützen der Gesellschaft" erträgt.
Quelle: "Lob der Erziehung. Aphorismen für Pädagogen" Hrsg. Winfried Hönes, Wiesbaden - 1988
Die verwerflichsten Worte, die ein Mensch sprechen kann aus der kreatürlichen Angst vor dem Denken und Fühlen: «Ich bin zu dumm dazu». Oder: «Ich habe keinen Kopf dafür». Das bequeme Verharren in der Niedrigkeit ist niedriger als diese Niedrigkeit selbst.
Quelle: "Besinnung und Einsicht : Lebensziele - Lebenswege"
Aphorismen d. 19. u. 20. Jh. ges. u. hrsg. von Hans Margolius u. Ernst Kobelt, Strom-Verlag Zürich - 1981