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Stefan Zweig

* 28.11.1881 - † 23.02.1942


Zitate von Stefan Zweig

Insgesamt finden sich 106 Texte im Archiv.
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Alles soziale Leben fordert Beschränkung.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Der Gedanke ist immer grauenvoller als die Tat, das Ungeschehene erregender als das Geschehene.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig

Ich danke Augsburg einen der stärksten bildnerischen Eindrücke, die mir je eine deutsche Stadt gegeben.


Immer macht zu viel Lärm um einen Gedanken ihn nicht verständlich.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Ich lasse mir nicht mehr einreden, das das genug ist, wenn man atmet und gerade sein Futter hat, und daß damit alles schon in Ordnung ist. Ich glaube an nichts mehr, solange ich nicht spüre, daß ich zu meinem Recht kommen, zu meinem Recht auf Leben.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig

Ein Ehrenwort dient einer Frau immer als Geländer, an das sie sich anklammert, bevor sie fällt.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig

Dem, der alles zu verlieren vermag, wird alles Gewinn.


Wahrheit und Politik wohnen selten unter einem Dach.


Die wissenschaftliche Medizin behandelt den Kranken und seine Krankheit als Objekt und weist ihm beinahe verächtlich die Rolle absoluter Passivität zu; er hat nichts zu fragen und nichts zu sagen, nichts zu tun als den Anordnungen des Arztes gehorsam und sogar gedankenlos zu folgen.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Am Tage, da ich meinen Pass verlor, entdeckte ich mit achtundfünfzig Jahren, dass man mit seiner Heimat mehr verliert als einen Fleck umgrenzter Erde.


Quelle: "Erinnerungen" - Stefan Zweig