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Stefan Zweig

* 28.11.1881 - † 23.02.1942


Zitate von Stefan Zweig

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Das Gerücht erreicht immer denjenigen als letzten, mit dem es sich beschäftigt.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig

Nur mit Nachsicht kommt man in der Welt zurande.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig

Jeder Glaube, der dem Geld oder der Macht dient, nimmt Schaden an seiner Seele.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Erst das Leiden hat der Menschheit das Gefühl der Religion, den Gedanken eines Gottes erschaffen.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Man wirkt nur dann ins Lebendige, wenn man einzig auf seine Gedanken blickt und nicht auf seine äußeren Möglichkeiten in der Zeit, wenn man aus einem Leben eine Oberzeugung macht und aus einer Oberzeugung ein Leben.


Quelle: "Die Augen des ewigen Bruders." Insel-Verlag, Leipzig

Freilich unsere Gegenwart macht es uns nicht leicht, sie zu lieben; selten ist es einer Generation auferlegt gewesen, in einer so gespannten und überspannten Zeit zu leben wie der unseren, und wir haben wohl alle manchmal das gleiche Verlangen, einen Augenblick auszuruhen von der Überfülle der Geschehnisse, Atem zu holen in der unablässigen politischen Bestürmung durch die Zeit.


Quelle: "Zeit und Welt." (1943)

Wir irgendwo nur um einen Zoll der Wissensraum erweitert, so hofft die vertrauenswürdige Ungenügsamkeit immer schon, mit dieser einzelnen Erkenntnis bereits den Schlüssel zu ganzen Universum zu halten.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Es muß einer den Frieden beginnen, wie einer den Krieg.


Was ist Wissenschaft anderes, als die unablässige Taterfüllung uralter Menschheitsträume?


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Unser Gedächtnis ist bestechlich, es läßt sich von unserem Willen bereden.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig