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Stefan Zweig

* 28.11.1881 - † 23.02.1942


Zitate von Stefan Zweig

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Nie entscheidet beim schöpferischen Menschen von wo er ausgegangen ist, sondern einzig wohin und wie weit er gelangt ist.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Ein Gedächtnis ist treu und zäh, was sich ihm einprägt, wird beständig nachgeprüft, nachdem es sich schon gewichtig bewies dadurch, daß es blieb.


Bücher sind geschriebene Fragen.


Das Gerücht erreicht immer denjenigen als letzten, mit dem es sich beschäftigt.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig

Man haßt immer die Menschen, denen man Unrecht tut.


Jeder Glaubensbewegung tritt nach anfänglichem Überschwang unvermeidlich in das duldsamere Stadium, wo der Glaube sich nicht mehr bewegt, wo er starr wird, aus Gestaltung Gestalt, aus Organismus Organisation.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Krieg läßt sich mit Vernunft und gerechtem Gefühl nicht koordinieren.


Das Außerordentliche ist das Maß aller Größe.


Quelle: "Der Kampf mit dem Dämon. Hölderlin – Kleist – Nietzsche" (1925)

Immer behält der Irrtum von Tausenden gegen einen einzelnen recht.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Die einen wollen Frieden und die anderen keinen Krieg. So was erzeugt natürlich Spannungen.