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Stefan Zweig

* 28.11.1881 - † 23.02.1942


Zitate von Stefan Zweig

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Für junge Menschen ist Ruhe immer die Unruhe selbst.


Je geringere moralische oder materielle Anforderungen ein Glauben, eine Partei, eine Religion an das Individuum stellt, um so weiteren Kreisen wird sie willkommen sein.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Rausch der VerwandlungGlücklicherweise gibt es für reiche Leute gerissene Anwälte.


Quelle: "Rausch der Verwandlung" - Stefan Zweig

Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.


Quelle: "Marie Antoinette" (1932)

Einer muss den Frieden beginnen, wie den Krieg.


Wer seine Wurzeln nicht kennt, kennt keinen Halt.


Immer behält der Irrtum von Tausenden gegen einen einzelnen recht.


Quelle: "Die Heilung durch den Geist" - Stefan Zweig - Roman aus dem Nachlass

Es lohnt sich schon, etwas Schweres auf sich zu nehmen, wenn man es einem Menschen damit leichter macht.


Aber in der Geschichte wie im menschlichen Leben, bringt Bedauern einen verlorenen Augenblick nicht mehr zurück und 1000 Jahre kaufen nicht zurück, was eine einzige Stunde versäumt.


[...] Nur der ist Prophet, dessen Hand die ewige Liebe aussäet, dessen Seele Flut ist von großem Erbarmen, dessen Seele Glut ist von allem warmen strömenden Blut, das unschuldig versprengt ist, und dessen Herz von unendlicher Liebe versengt ist!


Quelle: "Jeremias. Eine dramatische Dichtung in neun Bildern." (1917)