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Johann Heinrich Daniel Zschokke

* 22.3.1771 - † 27.6.1848


Zitate von Johann Heinrich Daniel Zschokke

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Höre alles, glaube keinem; sieh alles und schweige; denke alles, aber verrate davon nichts; mach dich zum Werkzeug aller. Bist du dies geworden, so sind alle deine Werkzeuge geworden.


Der Mensch vermag viel, unglaublich viel, wenn er es nur ernst will.


Wo dem Gesetz der Sittlichkeit nichts verletzend entgegentritt, ist das Erlaubte oder Gerechte; was aber dessen Forderungen befriedigend erfüllt, ist das Gute, oder Tugend.


Die Ehe ist der engste, schönste, innigste, heiligste und dauerndste Bund, den Menschen mit Menschen schließen können. Die glückliche Ehe ist des irdischen Lebens höchstes Gut.


Die Natur und ein ruhiges Gewissen sind ein schönerer und erhabenerer Tempel Gottes als die Peterskirche in Rom oder die Paulskirche in London.


Was die Macht der Vernunft lange nicht vermochte, das vermochte im häuslichen Leben weit früher schon die von der Natur gegebne Macht der Elternliebe zu ihren Kindern. .


Wer nie einen geliebten Toten zu beweinen hatte, der hat auch nie das Glück der Unsterblichkeit tief gefühlt und nie die Seligkeit seiner Menschenwürde erkannt in ihrer ganzen Größe.


Quelle: "Stunden der Andacht zur Beförderung wahren Christenthums und häuslicher Gottesverehrung" (1814)