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Johann Heinrich Daniel Zschokke

* 22.3.1771 - † 27.6.1848


Zitate von Johann Heinrich Daniel Zschokke

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So wie die eiserne Not die Erzieherin des ganzen Menschengeschlechtes war, ist eine mit Freiheit verbundene Strenge, die zur Entwicklung der Kraft durch deren Anstrengung treibt, die beste Pflegemutter großer und trefflicher Geister.


Unsere Menschheitsrechte haben wir nicht für den Staat, sondern der Staat ist erschaffen für sie.


Liebe und Hochachtung können durch kein Gesetz erzwungen, sie müssen erworben werden.


Quelle: "Stunden der Andacht zur Beförderung wahren Christenthums und häuslicher Gottesverehrung" (1814)

Das Strafen ist durchaus keine willkürliche Menschenerfindung, sondern ein Göttlichgewordenes in der Natur wie im Wesen unseres Geistes, damit die Menschheit, genötigt vom Schmerz, sich aus dem Schlamme zur eigenen Würde erhebe.


Das Ehrgefühl, als Hilfsmittel in den Händen der Tugend, ist eines der kräftigsten, den Menschen vor schlechten und verwerflichen Handlungen zu bewahren und zu großen, guten Gesinnungen und Taten zu begeistern.


Quelle: "Stunden der Andacht zur Beförderung wahren Christenthums und häuslicher Gottesverehrung" (1814)

Das Weib ist in seiner Natur und Vollendung das edle Gegenbild des Mannes.


Man soll nur nie, auch unter den schmerzlichsten Lebensverhältnissen an die Unmöglichkeit glauben, daß sie sich jemals wieder heiter gestalten können. Glaube doch niemand, daß die ewigen Sterne selbst ausgelöscht seien. Sie leuchten noch über den Wolken. Und alles Leiden ist nur Gewölk. Es entspinnt sich und zerrinnt.