Insgesamt finden sich 11 Texte im Archiv.
Es werden maximal 5 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.
Die schönste Gabe, die wir Gott verdanken,
Die herrlicher, als alles Wissens Preis,
Sie ist ein Herz, das aus den eig’nen Schranken
In’s fremde ahnend sich zu finden weiß.
Ein Weniger der Worte wird meist ein Mehr des Eindrucks sein.
Quelle: "Moderne Xenien: ein Glaubensbekenntniß in Sprüchen und Strophen." - (1889)
Religion ist tiefes Überzeugtsein, daß dies Leben ein gebrechliches; Religion ist ahnendes Gebeugtsein unter ein Unaussprechliches.
Schön ist’s, glücklich zu sein,
doch schöner ist’s, glücklich zu machen.
Drei Pflanzen pfleg’ ich in meinem Garten:
Gott über alles vertraun,
auf eigenes Können baun,
und von anderen nichts erwarten.