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Man gibt sich leicht der Täuschung hin, in der Person, nicht in der Persönlichkeit die Würde zu finden.
Quelle: "Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts" 1840
Fremde Vorzüge anzuerkennen, sich selbst in anderen und durch andere schätzen lernen, das ist die rechte Bescheidenheit.
Quelle: "Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts" 1840
Wenn du das Gegenteil von dem tust, was die Menge tut, tust du fast immer recht.
Quelle: "Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts" 1840
Es kann doch nichts angenehmer sein, als die innere Natur mit der äußeren zu vergleichen, und mit der Sprache der äußeren die innere zu beleben.
Quelle: "Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts" 1840
Die feinste Artigkeit ist gewöhnlich nur auf die tiefste Grobheit gepfropft.
Quelle: "Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts" 1840
Mit jedem Buche muss man vorsichtig umgehen; es ist immer doch nur eine Stimme, eine Person, die redet; aber der gedruckte Buchstabe stellt sich anmaßend vor uns, die stehende Letter nimmt sich heraus, diktatorisch aufzutreten als gesammelter Ausspruch, wenn nicht aller, doch vieler.
Quelle: "Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts" 1840
Ein ungehöriger Ausdruck, der zu viel sagt oder zu wenig, verdirbt die Wirkung der besten Sache.
Quelle: "Aphorismen moralischen und ästhetischen Inhalts" 1840