Du... du... ich bin so wild nach deinem Erdbeermund, ich schrie mir schon die Lungen wund nach deinem weißen Leib, du Weib. Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht, da blüht ein süßer Zeitvertreib mit deinem Leib die lange Nacht. Da will ich sein im tiefen Tal. Dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.
Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar, da schlief ich manchen Sommer lang bei dir und schlief doch nie zuviel. Komm... komm... komm her... ich weiß ein schönes Spiel im dunklen Tal, im Muschelgrund... Ah... ah... ah du... ah du... du ach, ich bin so wild nach deinem Erdbeermund! Ah... ah... ah... ah... ah... ah... aah...
Die graue Welt macht keine Freude mehr, ich gab den schönsten Sommer her, und dir hat’s auch kein Glück gebracht; nicht wahr, hast nur den roten Mund noch aufgespart, für mich, für mich, für mich, so tief im Haar verwahrt... Ich such ihn schon die lange Nacht im Wintertal, im Aschengrund... Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.
Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut, da hat der Schnee ein Nest gebaut und fragt nicht, wo die Liebe sei. Ich habe doch das rote Tier so tief erfahren, als ich bei dir schlief. Ach, oh wär nur der Winter erst vorbei und wieder grün der Wiesengrund! Oh du... du oh... du, ich bin so wild nach deinem Erdbeermund! Oh ... Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.