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Aurelius Augustinus

* 13.11.354 - † 28.08.430


Zitate von Aurelius Augustinus

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Ich fühle, es gibt nichts, das den Geist des Mannes so sehr von seiner sicheren Höhe stürzt wie die Schmeicheleien einer Frau und jene körperlichen Berührungen, ohne die man eine Frau nicht haben kann.


Je mehr in einem Menschen die Gottesliebe herrscht,
desto weniger hat die Ungerechtigkeit über ihn Gewalt.


Gott hat sein Ohr an deinem Herzen.


Wollen wir uns über die Zeiten beklagen? Nicht die Zeiten sind gut oder schlecht. Wie wir sind, so sind auch die Zeiten. Jeder schafft sich selber seine Zeit! Lebt er gut, so ist auch die Zeit gut, die ihn umgibt! Ringen wir mit der Zeit, gestalten wir sie! Und aus allen Zeiten werden heilige Zeiten.


Der Stolz – er nimmt den trügerischen Schein der Erhabenheit an, wo doch Du, o Gott, allein erhaben bist über alles. Schmeicheleien liebesuchender Menschen sollen zur Liebe verlocken. Aber nichts ist zärtlicher, als wenn Du Dich uns in Liebe zuneigst und nichts Heilsameres läßt sich lieben als Deine Wahrheit, deren Schönheit und strahlender Glanz alles in den Schatten stellt.


Quelle: "Bekenntnisse" - 1765–1770

Enthaltsamkeit befiehlst du, o mein Gott. Gib, was du forderst, dann fordre, was du willst.


Und das ist wahrhaftig die vollendete Tugend: die Vernunft, die an ihr Ziel gelangt und der so das glückselige Leben folgt.


An Gott mich klammern,
das ist meine Kraft.


Herr, wenn du mich schon nicht findest als einen,
der siegt, so finde mich als einen, der ringt.


So wenig es jemand gibt, der nicht das Verlangen hätte, sich zu freuen, ebenso wenig gibt es jemand, der nicht das Verlangen hätte, den Frieden zu besitzen. Auch wer im Frieden lebt und dessen Beseitigung wünscht, ist nicht ein Gegner des Friedens, sondern möchte nur einen anderen, seinem Wunsch entsprechenden Frieden.


Diese Welt hat ihre Nächte und nicht wenige.


Zeit wohnt in der Seele.