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Wilhelm Busch

* 15.04.1832 - † 09.01.1908


Zitate von Wilhelm Busch

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Der guten Menschen Hauptbestreben ist, andern auch was abzugeben.


Mußte erst mit dem Kopf gegen die Bäume rennen, ehe er merkte, daß er auf dem Holzweg war.


Nichts, was war, wacht auf, wie es einstmals gewesen ist.


Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.

Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.

Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.

Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.
ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.


Zuviel und zuwenig Vertrauen sind Nachbarskinder.


Das sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil’s ehrlich die Wahrheit sagt.


Wenn man es nur versucht, so geht‘s,
das heißt mitunter, doch nichts stets.


Alle Thesen sind Hypothesen.


Wie klein ist das, was einer ist,
wenn man’s mit seinem Dünkel mißt.


Woher, wohin?

Wo sich Ewigkeiten dehnen,
hören die Gedanken auf,
nur der Herzen frommes Sehnen
ahnt, was ohne Zeitenlauf.

Wo wir waren, wo wir bleiben,
sagt kein kluges Menschenwort;
doch die Grübelgeister schreiben;
Bist du weg, so bleibe fort.

Laß dich nicht aufs neu gelüsten.
was geschah, es wird geschehn.
Ewig an des Lebens Küsten
wirst du scheiternd untergehn.


Vater werden ist nicht schwer,
außer Mama will nicht mehr.


Man sieht, daß es Spektakel gibt,
wenn man sich durcheinander liebt.