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Gerhard Branstner

* 25.05.1927 - † 18.08.2008


Gerhard Branstner wurde am 25. Mai 1927 in Blankenhain in Thüringen geboren.

Ab 1934 besuchte er die Volksschule und begann in deren Anschluss 1942 eine Verwaltungslehre.

Nach zweiwöchigem Fronteinsatz kam er 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde noch im selben Jahr in französische Gefangenschaft überführt. 1947 war Branstner nach Belgien geflüchtet und wurde ebendort aus der Gefangenschaft entlassen.

An der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät in Jena holte er ab 1949 das Abitur nach und begann 1951 das Philosophiestudium an der Humboldt-Universität zu Berlin.

1953 heiratete Branstner. Aus der Ehe gingen zwei Söhne (geboren 1955 und 1957) sowie eine Tochter (geboren 1959) hervor.

Ab 1956 ist Branstner als Dozent an der Humboldt-Universität tätig. Ab 1962 war er Cheflektor des Eulenspiegel Verlages und im Verlag Das Neue Berlin und wurde 1968 freiberuflicher Schriftsteller. Bereits 1963 promovierte Branstner mit einer Arbeit „Über den Humor und seine Rolle in der Literatur“ zum Dr. phil..

Gerhard Branstner starb am 18. August 2008 in Berlin und wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof beigesetzt.


Foto des Autors: Gerhard Branstner
Quelle & Rechte:
"Ich kam und sah und lachte"
Henschelverlag

Zitate von Gerhard Branstner

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