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Zitate von Moriz Philipp Carrière

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Nicht jede Tat bloß ist etwas Unwiderrufliches. Auch jeder Gedanke, jeder Entschluß fördert oder hemmt fortan unsere fernere Tätigkeit.

Der Mensch hat sein Selbstgefühl, und so bald er sein Wesen denkend erfaßt, hält er es für unsterblich. Das bezeugt die Geschichte.

Zur Vollendung des Schönen ist ein Ineinanderwirken von Anschauung, Gefühl und Gedanke nötig.

Tatsächlich haben wir als das Ergebnis der Forschung von Natur und Geschichte einen Weltplan mit seinen Formen und ineinandergreifenden Gesetzen, wie er nicht das zufällige Werk blinder vereinzelter Stoffe und ihres Wertes sein kann, sondern auf eine göttliche Weisheit hindeutet.

Ohne ein besonderes Talent zu dieser oder jener Kunst zu haben, läßt der Dilettant nur den Nachahmungstrieb walten.

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