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Epiktet

* um 50 - † 138


Zitate von  Epiktet

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Nicht Tatsachen, sondern Meinungen über Tatsachen bestimmen das Zusammenleben.


Krankheit ist hinderlich für den Körper, nicht aber für die sittliche Entscheidung, falls sie selbst es nicht will. Eine Lähmung behindert ein Bein, nicht aber die sittliche Entscheidung. Sag dir das bei allem, was dir zustößt. Du wirst nämlich finden, dass es für etwas anderes hinderlich ist, nicht aber für dich selbst.


Quelle: "Exposé"
© Marion Gitzel

Wie kein Ziel aufgestellt wird, damit man es verfehle, so gibt es auch nichts von Natur aus Böses in der Welt.


Nicht Armut schmerzt, sondern Begehrlichkeit.


Quelle: "Fragmente"

Nenne dich niemals einen Philosophen und sprich unter Ungebildeten auch möglichst nicht über die philosophischen Lehrsätze, sondern handle danach.


Niemand ist frei, der sich nicht beherrscht.


Folge also dem größeren Wahrsager, dem pythischen Apoll, der einen Menschen des Tempels verwies, weil er seinem Freund in Lebensgefahr nicht zu Hilfe gekommen war.


Du kannst unbesiegbar sein, wenn du dich auf keinen Kampf einlässt, in dem der Sieg nicht von dir abhängt.


Es ist eine Frage, welches schwerer ist, zu denken oder nicht zu denken. Der Mensch denkt aus Trieb, und wer weiß nicht, wie schwer es ist, einen Trieb zu unterdrücken. Die kleinen Geister verdienen also wirklich die Verachtung nicht, mit der man (ihnen) nun in allen Landen zu begegnen anfängt.


Wir müssen die Dinge, die in unserer Macht stehen, möglichst gut einrichten, alles andere aber so nehmen, wie es kommt.