Apho Logo


Friedrich II.

* 24.01.1712 - † 17.08.1786


Zitate von  Friedrich II.

Insgesamt finden sich 343 Texte im Archiv.
Es werden maximal 12 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Wie kann man verlangen, daß die Menschen Anstrengungen machen sollen, um sich in ihrem Fache zu vervollkommnen, wenn der Ruf nicht ihre Belohnung dafür ist?


Quelle: "Über die deutsche Literatur" - 1780

Je mehr ein Mensch gedacht, je mehr schöne und nützliche
Taten er verrichtet, je länger hat er gelebt.


Man muß schonen, was das Publikum verehrt, und kein Ärgernis machen. Hält man sich auch für klüger als andere, so muß man doch, aus Artigkeit oder aus Mitleid für ihre Schwächen, ihre Vorurteile nicht anrühren.


Quelle: Briefe an Voltaire vom 7. Juli 1770

Menschenverstand ist viel seltener, als man denkt.


Quelle: Briefe an Jean Lerond d´Alembert vom 25. Januar 1777

Der Frohsinn macht uns zu Göttern, die Kasteiung zu Teufeln. Die Kasteiung ist eine Art Geiz, der die Menschen eines Glückes beraubt, dessen sie genießen könnten.


Quelle: Briefe an Voltaire vom 27. September 1737

Einem Helden sagen, daß er gefehlt habe, heißt, ihm in Erinnerung bringen, daß er ein Mensch ist.


Quelle: "Lichtstrahlen aus Friedrichs des Großen Schriften" - 1886

Ich fange an mit Eroberungen. Gelehrte werden mir später bestätigen, das ich im Recht war.


Mir scheint, daß, wenn es sich um die Geschichte des menschlichen Geistes handelt, der Unterschied von Rang und Stand verschwinde.


Quelle: "Lichtstrahlen aus Friedrichs des Großen Schriften" - 1886

Ich bin der Meinung, daß eine Sache nur geschrieben zu werden verdient, in so weit sie verdient, behalten zu werden.


Quelle: "Lichtstrahlen aus Friedrichs des Großen Schriften" - 1886

Die Franzosen sind ergötzliche Hanswurste. Man freut sich, Feinde zu haben, über die man lachen kann.


Quelle: Briefe an Jean-Baptiste de Boyer Marquis d´Argens

Sokrates wählte lieber den Giftbecher, als daß er seine Zunge bezähmte; aber ich weiß nicht, ob es eine Freude ist, für den Irrtum anderer zu leiden.


Quelle: "Lichtstrahlen aus Friedrichs des Großen Schriften" - 1886

Ich bereite mich auf jedes Ereignis, das da kommen könnte, vor. Mag das Glück mir günstig sein oder ungünstig, das soll mich weder mutlos machen, noch übermütig.