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Ernst Ferstl

* 19.02.1955


Ernst Ferstl erblickte am 19. Februar 1955 in Neunkirchen in Niederösterreich, als sechstes Kind einer Landwirtsfamilie das Licht der Welt. Ernst Ferstl besuchte die Volksschule in Zöbern und anschließend die Hauptschule in Aspang, später wechselte er an das Gymnasium in Wiener Neustadt, das er nach der Matura verließ.

1975 siedelte Ernst Ferstl nach Wien über, wo er an der Pädagogischen Akademie in Wien/Strebersdorf sein Studium zum Lehramt für Deutsch, Geographie und Wirtschaftskunde begann. 1978 kehrte Ernst Ferstl nach Zöbern zurück wo er als Lehrer an der Hauptschule Krumbach/Bucklige unterrichtet.

1981 heiratete Ernst Ferstl in Krumbach die Krankenschwester Maria Lackner die ihm bereits zwei Jahre später seinen ersten Sohn Stefan gebar. 1986 wurde seine Tochter Christine, 1988 die zweite Tochter Angelika und 1990 sein zweiter Sohn Gabriel geboren. Ernst Ferstl lebt heute mit seiner Familie in Zöbern.

Neben seiner Tätigkeit als Hauptschullehrer schreibt Ernst Ferstl unter anderem Gedichte, Aphorismen und Kurztexte, die bereits mehrfach ausgezeichnet und in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern veröffentlicht wurden. Zu seinen letzteren Veröffentlichungen gehören "Du hast es mir angetan" (Beziehungsgedichte), "Zusammen wachsen" (Beziehungsgedichte), "Heutzutage" (Gedanken zum Leben) und "Ein Augenblick Ewigkeit" (Haiku) die im Freya-Verlag erschienen sind.

Zu seinem wohl bekanntesten Werk gehören die Liebesgedichte "Zusammen sind wir herzzerreißend" die 1993 im Münchner Schneekluth Verlag erschienen.

Veröffentlichungen:

  • 1993 - "Zusammen sind wir herzzerreißend" (Liebesgedichte)
  • 1994 - "Am Ufer des Augenblicks" (Kurzgedichte)
  • 1995 - "Kurz und fündig" (Gedanken mit Tiefgang)
  • 1995 - "einfach kompliziert einfach" (Gedanken mit Tiefgang)
  • 1996 - "Unter der Oberfläche" (Gedanken mit Tiefgang)
  • 1996 - "Gräser tanzen" (Kurzgedichte)
  • 1997 - "Du hast es mir angetan" (Beziehungsgedichte)
  • 1998 - "Heutzutage" (Gedanken zum Leben)
  • 1999 - "Zusammen wachsen" (Beziehungsgedichte)
  • 1999/2000 - "Ein Augenblick Ewigkeit" (Kurzgedichte, Fotos)
  • 2000 - "Zwischenrufe" (Aphorismen)
  • 2002 - "Lebensspuren" (Aphorismen)
  • 2002 - "Du hast es mir angetan" (Beziehungsgedichte), Neuauflage
  • 2003 - "Zusammen sind wir herzzerreißend" (Liebesgedichte), Neuauflage
  • 2003 - "Herznah" (Gedichte)
  • 2004 - "Durchblicke" (Aphorismen, Fotos von Alois Holzer)
  • 2004 - "Zwischenrufe" (Aphorismen, Fotos von Hans - Jörg Müller), Neuauflage
  • 2004 - "Die kleine LebensKunst" (Aphorismen und Illustrationen)
  • 2004 - "Momente" (Haiku und Fotos)
  • 2005 - "Wegweiser" (Aphorismen)
  • 2006 - "Die kleine LiebesErklärung" (Aphorismen und Illustrationen)
  • 2006 - "Ohne dich ist alles nichts" (Liebesgedichte)
  • 2006 - "Heutzutage" (Gedanken zum Leben), Neuauflage
  • 2006 - "Zusammen wachsen" (Beziehungsgedichte), Neuauflage
  • 2006 - "Bemerkenswert" (Aphorismen)
  • 2007 - "Lebensspuren" (Aphorismen), Neuauflage
  • 2007 - "365 GuteLauneGedanken" (Aphorismen)
  • 2007 - "Denkwürdig" (Aphorismen)
  • 2008 - "Ohne dich ist alles nichts" (Liebesgedichte), Neuauflage
  • 2008 - "365 LiebesGedanken" (Aphorismen)
  • 2009 - "365 Momente voller Glück" (Aphorismen und Fotos)
  • 2009 - "Gedankenwege" (Aphorismen)
  • 2010 - "Zusammen sind wir eins" (Liebesgedichte)
  • 2010 - "365 GlücksGedanken" (Aphorismen)
  • 2011 - "365 Momente der Gelassenheit" (Aphorismen)
  • 2011 - "365 Wohlfühlgedanken" (Aphorismen)
  • 2011 - "Eindrücke" (Aphorismen)
  • 2012 - "Zusätze" (Aphorismen)
  • 2013 - "Zugespitzt" (Aphorismen)
  • 2014 - "365 WunschGedanken" (Aphorismen)
  • 2015 - "Punktgenau" (Aphorismen)

einfach kompliziert einfach
"einfach kompliziert einfach"
Heutzutage
"Heutzutage"
Zwischenrufe
"Zwischenrufe"
Kurz und fündig
"Kurz und fündig"
Unter der Oberfläche
"Unter der Oberfläche"

Zitate von Ernst Ferstl

Insgesamt finden sich 2594 Texte im Archiv.
Es werden maximal 50 Texte, täglich wechselnd, angezeigt.

Mit dem Geschenk Freiheit können viele nichts anfangen, weil sie weder ihre Hände, noch ihren Kopf dafür frei haben.


Quelle: "Zwischenrufe"
© Ernst Ferstl - Libri Books on Demand, Hamburg, 2000

Manche Leute sind so lernbegierig, daß sie beim Lernen aus ihren Fehlern absichtlich wieder Fehler machen.


Quelle: "Wegweiser"
© Ernst Ferstl -

Wer sich seine Gedanken aussuchen will,
muß sich eigene Gedanken machen.


Quelle: "Wegweiser"
© Ernst Ferstl -

Wer nichts tut, dem gelingt alles.


Quelle: "Heutzutage"
© Ernst Ferstl - erschienen bei freya, A-4210 Unterweitersdorf

Die Bäume wachsen heutzutage nicht mehr in den Himmel. Nur noch ins Ozonloch.


Quelle: "Unter der Oberfläche"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Wir sind unserer Zeit nicht mehr schuldig als einen randvollen Terminkalender.


Quelle: "einfach kompliziert einfach"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Die lästigen Kleinkriege des Alltags überleben wir am sichersten, indem wir uns nicht kleinkriegen lassen.


Quelle: "Heutzutage"
© Ernst Ferstl - erschienen bei freya, A-4210 Unterweitersdorf

In aller Stille
reift die Saat der Gedanken
zu Lebenszeichen.


Quelle: "Gräser tanzen"
© Ernst Ferstl - erschienen bei edition doppelpunkt

Gefühle brauchen eine Landebahn. Sonst stürzen sie sehr schnell Herz über Kopf ab.


Quelle: "einfach kompliziert einfach"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Die wichtigste Einnahmequelle
einer liebevollen Beziehung
ist die Zeit,
die man einander schenkt.


Quelle: "Eindrücke"
© Ernst Ferstl - 2011

Wer sich wertlos vorkommt, geht an sich selbst zugrunde.


Quelle: "Wegweiser"
© Ernst Ferstl -

Ein Dummkopf denkt selten allein.


Quelle: "kurz und fündig"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Dass wir uns zeitweise wirklich nichts zu sagen haben, darf uns nicht davon abhalten, miteinander zu reden.


Quelle: "einfach kompliziert einfach"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

GRUNDLEGENDES

Wer
es nicht schafft,
in sich zu gehen
und es dort
mit sich selbst
auszuhalten,
dem fehlt
jegliche Grundlage,
um über sich
hinauswachsen
zu können.


Quelle: "Herznah" - Ernst Ferstl
© erschienen im ASARO Verlag Ottersberg (2003), ISBN 3-934625-37-1, sh. auch www.asoro-verlag.de

Dem oberflächlichen Vergnügen
Sinn zu verleihen,
macht weder Sinn,
noch Vergnügen.


Quelle: "Eindrücke"
© Ernst Ferstl - 2011

Die Kehrseite des Fortschritts: Noch nie haben wir uns so oft verirrt und verrannt.


Quelle: "Heutzutage"
© Ernst Ferstl - erschienen bei freya, A-4210 Unterweitersdorf

Nächstenliebe verkümmert jämmerlich, wenn sie nicht immer wieder geübt wird.


Quelle: "Zwischenrufe"
© Ernst Ferstl - Libri Books on Demand, Hamburg, 2000

Wir verstehen nur, woran wir zu glauben imstande sind.


Quelle: "Zwischenrufe"
© Ernst Ferstl - Libri Books on Demand, Hamburg, 2000

Je näher wir einem Menschen stehen, desto deutlicher merken wir auch, was alles zwischen uns liegt.


Quelle: "Unter der Oberfläche"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Im Zeitalter der Bequemlichkeit langweilt man sich nicht mehr selbst, man läßt sich langweilen.


Quelle: "Lebensspuren"
© Ernst Ferstl - erschienen im Geest-Verlag

Bei manchem hat man unweigerlich das Gefühl, dass ihnen ihre vielen Sorgen und Probleme sehr viel Freude bereiten.


Quelle: "Heutzutage"
© Ernst Ferstl - erschienen bei freya, A-4210 Unterweitersdorf

Augenblicksfreuden
umarmen die Ewigkeit.
Glück geht zu Herzen.


Quelle: "Ein Augenblick Ewigkeit"
© Ernst Ferstl - Verlag freya, A 4210 Unterweitersdorf

Das Wesentlichste an einem geliebten Menschen ist, daß es ihn gibt.


Quelle: "Wegweiser"
© Ernst Ferstl -

Höhen und Tiefen:
Der Faden des Lebenssinns
hängt an der Liebe.


Quelle: "Gräser tanzen"
© Ernst Ferstl - erschienen bei edition doppelpunkt

Wer glaubt, immer alles in seinem Leben im Griff haben zu können, vergreift sich an seiner Lebendigkeit.


Quelle: "Zwischenrufe"
© Ernst Ferstl - Libri Books on Demand, Hamburg, 2000

Humorlose Menschen sind gewalttätig. Sie ziehen alles ins Ernste.


Quelle: "Heutzutage"
© Ernst Ferstl - erschienen bei freya, A-4210 Unterweitersdorf

Viele versäumen Wichtiges in ihrem Leben, weil es ihnen ungeheuer wichtig ist, nichts zu versäumen.


Quelle: "Unter der Oberfläche"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Erschwernis

Menschen
mit Herz und Hirn
haben es doppelt schwer
in ihrem Leben:
Was anderen -
vielleicht -
leid tut,
tut ihnen bereits
sehr weh.


Quelle: "zusammen wachsen"
© Ernst Ferstl - Verlag freya, A 4210 Unterweitersdorf

Macht der innere Schweinehund
Karriere,
kann er es bis zur heiligen Kuh
bringen.


Quelle: "Zugespitzt"
© Ernst Ferstl - 2013

Wer der Zukunft den Rücken kehrt, wird von der Vergangenheit eingeholt.


Quelle: "Heutzutage"
© Ernst Ferstl - erschienen bei freya, A-4210 Unterweitersdorf

Wenigstens jenen,
die uns etwas zu sagen haben,
sollten wir Gehör schenken.


Quelle: "Herznah" - Ernst Ferstl
© erschienen im ASARO Verlag Ottersberg (2003), ISBN 3-934625-37-1, sh. auch www.asoro-verlag.de

Wo die Bäume der Unzufriedenheit in den Himmel wachsen, gedeihen Unglückspilze besonders gut.


Quelle: "Wegweiser"
© Ernst Ferstl -

Täglich ein paar Mal vor Wut kochen, ist auch eine Möglichkeit sich den Appetit aufs Leben zu verderben.


Quelle: "Unter der Oberfläche"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Es sind unsere Fragen, die darüber entscheiden, ob wir ein Ja oder ein Nein zur Antwort bekommen.


Quelle: "Unter der Oberfläche"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Unsere Welt hätte sicher ein ganz anderes Gesicht, wenn es nicht so viele Menschen geben würde, die ihr Gesicht bereits verloren hätten.


Quelle: "kurz und fündig"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Fata Morgana.
Das Geschenk Leben entflieht
dem Besitzdenkenden.


Quelle: "Gräser tanzen"
© Ernst Ferstl - erschienen bei edition doppelpunkt

Wir kommen nicht umhin, uns ein Bild zu machen von unseren Mitmenschen. Der Unterschied besteht nur darin, ob wir ein schwarz-weißes oder ein farbiges anfertigen.


Quelle: "kurz und fündig"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Manchmal stolpern wir über etwas,
von dem wir meinten, es längst
hinter uns gelassen zu haben.


Quelle: "Wegweiser"
© Ernst Ferstl -

Wer will einem Menschen
auf dem Holzweg verargen,
daß er versucht,
anderen Bäume in den Weg
zu legen?


Quelle: "Herznah" - Ernst Ferstl
© erschienen im ASARO Verlag Ottersberg (2003), ISBN 3-934625-37-1, sh. auch www.asoro-verlag.de

Komisch:
Mein innerer Schweinehund
bellt nicht mehr -
er meckert nur noch.


Quelle: "Zugespitzt"
© Ernst Ferstl - 2013

Glauben und Hoffnung
gehen oft Hand in Hand.


Quelle: "Punktgenau"
© Ernst Ferstl - 2015

Geschenktes Vertrauen
sollte man nicht nur weiter-,
sondern auch zurückschenken,


Quelle: "Eindrücke"
© Ernst Ferstl - 2011

Was uns nicht interessiert, kann uns auch nicht überraschen.


Quelle: "Zwischenrufe"
© Ernst Ferstl - Libri Books on Demand, Hamburg, 2000

Redet jemand Blech,
ist das Weghören Gold.


Quelle: "Zugespitzt"
© Ernst Ferstl - 2013

Auch heute sind viele Menschen bereit auf etwas zu verzichten. Das Schlechte daran ist nur, dass es sich dabei um eine ganze Menge Leben handelt.


Quelle: "kurz und fündig"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Echte Liebe erkennt man daran,
daß sie auf der Bühne des Lebens
nie mit Maske auftritt.


Quelle: "Herznah" - Ernst Ferstl
© erschienen im ASARO Verlag Ottersberg (2003), ISBN 3-934625-37-1, sh. auch www.asoro-verlag.de

Das Reden vieler Leute hat eine ziemlich große Ähnlichkeit mit dem, was sie nicht tun.


Quelle: "Bemerkenswert"
© Ernst Ferstl - Neue Aphorismen, Asaro Verlag

Ausgleichende Gerechtigkeit: Was wir nicht erklären können, können wir verklären.


Quelle: "einfach kompliziert einfach"
© Ernst Ferstl - Edition VA BENE, Wien

Vom Liebhaben
und Lieben

Liebhaben
können wir,
wenn wir wollen,
sehr viele Menschen.
Lieben
können wir
nur wenige.


Quelle: "Herznah" - Ernst Ferstl
© erschienen im ASARO Verlag Ottersberg (2003), ISBN 3-934625-37-1, sh. auch www.asoro-verlag.de

Manche berufen sich auf Gott, obwohl sie ihm noch nie zugehört haben.


Quelle: "Wegweiser"
© Ernst Ferstl -